Luftschadstoffe aus Anlagen
Es bestehen eine Vielzahl von Verfahren und Technologien um Luftschadstoffe nach dem Stand der Technik zu begrenzen. Der "Stand der Technik" zur Begrenzung der Luftschadstoffemissionen ist in Gesetzen und Verordnungen, häufiger auch in Normen und Richtlinien definiert oder ergibt sich aus den im In- oder Ausland bewährten technologischen Verfahren.
Gesetzlich eindeutig definierte Emissionsgrenzwerte gelten beispielsweise für Heizungsanlagen, Dampfkessel oder Lösemittelemissionen aus Lackieranlagen.
In den letzten Jahrzehnten konnte eine deutliche Reduktion der industriellen Schadstoffemissionen erzielt werden. Wesentliche Schritte waren die Umstellung zahlreicher Feuerungsanlagen auf Erdgasbetrieb und die Ausrüstung neuer Anlagen mit modernen Filtertechnologien, primären Schadstoffreduktions- und Energiesparmaßnahmen. Die anthropogenen (durch den Menschen verursachten) Emissionen sind im Tiroler Emissionskataster beziffert.
Die Emissionen auf Baustellen und Materialaufbereitungsanlagen sowie Winderosionen wurden in Tirol in umfangreichen Emissionsmessprogrammen und auf Basis von Messdatenanalysen erhoben.
Informationen zur Berechnung der Ausbreitung von Luftschadstoffen aus Anlagen.
Ihre Ansprechpartner für Luftschadstoff-Emissionen aus Anlagen sind Dipl.-Ing. Tobias Mair und Ing. Markus Kuntner