WohnbaureferentInnenkonferenz in Bad Ischl

Leistbares Wohnen im Fokus

Vom 24. bis 25. Mai trafen sich die für Wohnbau zuständigen LandesrätInnen in Oberösterreich. LRin Beate Palfrader nützte die Gelegenheit, um mit ihren neuen AmtskollegInnen Erfahrungen auszutauschen und über aktuelle Entwicklungen zu diskutieren.

Die Herausforderungen des leistbaren Wohnens betreffen alle Bundesländer, wenn auch in unterschiedlicher Intensität. Dennoch war man sich bei der zweitägigen Länderkonferenz über die Bedeutung entlastender Maßnahmen einig: „Wohnen ist ein zentraler Faktor in unserem Leben und muss für alle leistbar sein – das ist nicht nur in Tirol ein großes Thema“, betonte die neue Tiroler Wohnbaureferentin Beate Palfrader im Anschluss an die Konferenz.

Weitere Tagesordnungspunkte betrafen u.a. die soziale Treffsicherheit bei der Wohnbauförderung, Obergrenzen von Baukosten, sowie die Durchleuchtung der unterschiedlichen Fördersysteme in Österreich.

Berücksichtigung von Vermögen in der WBF

In Tirol wird das Vermögen bei der Berechnung der Wohnbauförderung derzeit nicht berücksichtigt. Die WohnbaureferentInnen haben bei der Konferenz grundsätzlich diskutiert, ob eine Einbeziehung des Vermögens die soziale Treffsicherheit erhöhen würde. „ Ein durchaus interessanter Ansatz, der sicher auch in die Überlegungen in Tirol einfließen wird“, so LRin Palfrader. „Grundsätzlich sehen wir uns mit unserem – im Regierungsprogramm festgelegten – Maßnahmenpaket bestätigt. Wir sind auf dem richtigen Weg, doch ohne mutige Schritte in der Raumordnung und in anderen Bereichen wird es keine echte Entlastung bei der Wohnproblematik geben“ so LRin Palfrader abschließend.