Veranstaltungsinfo
Die Kosten für das CineMobil setzen sich aus zwei Faktoren zusammen: Filmmiete und Vorführung. Die Höhe der Filmmiete hängt vom Verleiher ab und können erst nach Anfrage eruiert werden. Berechnung:
Mindestgarantie mit Prozentbeteiligung: Die Verleihfirma legt eine Mindestmiete fest, zugleich fordert sie einen bestimmten Prozentanteil vom Erlös aus dem Kartenverkauf. Liegt dieser Betrag unter der Mindestgarantie, ist diese zu entrichten. Liegen die Einnahmen darüber, ist der Prozentanteil zu entrichten.
Die Kosten für die Vorführung hängen von der Art des Veranstalters ab. Unterschieden wird zwischen einer Non-Profit-Einrichtung und kommerziellen Veranstaltern.
Filmvorführung im Bildungs/Kulturbereich
- Bedienung und Apparatur: € 211,--
- 2. Vorführung (am selben Tag): € 128,--
- Fahrt-Kilometer: € 0,62 pro km
- Pauschale für Innsbruck: € 11,--
- Stundensatz bei Mehraufwand: € 45,--
- Zuzüglich Filmmiete und Frachtkosten
Filmvorführung für kommerzielle Veranstalter
- Bedienung und Apparatur: € 350,--
- 2. Vorführung (am selben Tag): € 205,--
- Fahrt-Kilometer: € 0,62 pro km
- Pauschale für Innsbruck: € 11,--
- Stundensatz bei Mehraufwand: € 45,--
- Zuzüglich Filmmiete und Frachtkosten
Wichtige Hinweise für den Veranstalter
Filmvorführungen müssen gut geplant werden. Die folgenden Informationen helfen bei der Planung eines Kinoabends.
Grundsätzlich müssen alle Vorgaben des Tiroler Veranstaltungsgesetzes eingehalten werden. Erkundigen Sie sich rechtzeitig nach den entsprechenden Auflagen in Ihrer Gemeinde!
Technische Ausstattung des CineMobils
- Digitaler Christie Filmprojektor mit 10.000 Ansi Lumen
- Sanyo Full HD Video-Beamer (Auflösung: 1.920 x 1.080) mit 6500 ANSI Lumen
- Nur mehr in Ausnahmefällen: Veronese 35mm Projektor (1600 Watt Xenon)
- Tonanlage mit 5.1 Surround
- Leinwand 5 x 3,4 Meter Aufprojektion
- Leinwand 6 x 3 Meter Aufprojektion
- Leinwand 4 x 2,1 Meter Aufprojektion
Allgemein bei Aufführungen zu beachten
- Helfer für den Auf- und Abbau sind vom Veranstalter zu stellen.
- Starkstrom ist für den Christie-Projektor zwingend notwendig.
- Die Mindest- bzw. Maximal- Projektionsentfernungen sind abhängig von Projektor und Leinwandgröße. Eine Projektionsdistanz zur Leinwand von bis zu 30 Metern ist möglich.
- Zwischen dem Publikum und dem Vorführgerät ist für ausreichend Sicherheitsabstand zu sorgen. Da beim Christie-Projektor starke Lüfter laufen, ist dieser Abstand auch aus akustischen Gründen notwendig.
- Der Veranstalter:in sollte aus Sicherheitsgründen Kabelbrücken zur Kabelsicherung zur Verfügung stellen, wenn Besucher über die Kabel gehen müssen.
Speziell bei Open Air-Aufführungen zu beachten
- Im Sommer kann eine Filmvorführung erst bei Dunkelheit gestartet werden kann. Das kann Ende Juni gegen 22:00 Uhr bedeuten, Ende August bereits um 20:30 Uhr.
- Der Veranstaltungsplatz sollte möglichst windgeschützt sein. Für die Leinwand muss es eine Möglichkeit geben, sie gegen Wind zu sichern.
- Wenn möglich, sind Straßen- und Gebäudebeleuchtungen abzudunkeln oder auszuschalten.
- Orte mit starker Lärmbelästigung (angrenzende Autobahn/ Eisenbahn) sind zu meiden.
Speziell bei Aufführungen im Saal zu beachten
- Der Saal muss ausreichend verdunkelbar sein. Je dunkler der Raum, desto besser das Bild.
- Bei der Wahl des Saales muss man die vorhandenen Leinwandgrößen berücksichtigen. Ist er bereits mit einer Leinwand ausgestattet bzw. eine glatte, weiße Wand vorhanden, kann diese verwendet werden.
Hilfe und Kontakt
Buchung und Organisation: Nina Weiss Tel. +43 512 508 4292, medienzentrum@tirol.gv.at
Technische Fragen: Christian Gogl, Tel. +43 676 88 508 82585