Die finalen Projekte stehen fest: Wer gewinnt den GEKO 2022?

Am Montag, 7. November 2022, startet das Online-Voting zum Gemeindekooperationspreis

  • Fünf Projekte aus insgesamt zwölf Einreichungen von Fachjury ausgewählt
  • Alle Infos zu den finalen fünf Projekten und das Voting unter www.geko.tirol

Fünf Projekte haben den Einzug in das Finale für den Gemeindekooperationspreis GEKO 2022 geschafft: Von allen eingereichten Projekten wurden diese infolge der Beurteilung durch eine Fachjury ausgewählt. Nun startet das Online-Voting: Von morgen, Montag 7. November, bis einschließlich 27. November 2022 gibt es die Möglichkeit unter www.geko.tirol für die beste Kooperation abzustimmen. Das Siegerprojekt erhält ein Preisgeld in Höhe von 8.000 Euro. Zudem wird in der Preisträgergemeinde eine Siegesfeier ausgerichtet. Die zweit- und drittplatzierten Projekte erhalten jeweils 4.000 und 3.000 Euro.

„Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Die eingereichten Kooperationsprojekte stellen auch heuer wieder die gelungene Zusammenarbeit zwischen den Tiroler Gemeinden unter Beweis. Von Zusammenschlüssen im Sozialbereich über Energie- und Abfallverbände bis hin zur freiwilligen Gemeindefusion Matrei am Brenner zeigen die Projekte eine große Vielfalt an Kooperationsmöglichkeiten auf. Um die Gemeindekooperationen weiter zu stärken, wird dieses Jahr bereits zum sechsten Mal der Gemeindekooperationspreis vom Land Tirol und dem Tiroler Gemeindeverband mit Unterstützung der GemNova an drei Vorzeigeprojekte verliehen“, erläutern der für die Gemeinde-Agenden zuständige LH Anton Mattle sowie Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf die Idee hinter der Auszeichnung.

48 Gemeinden haben beim GEKO 2022 eingereicht

Für den GEKO 2022 wurden zwölf Kooperationsprojekte von insgesamt 48 Gemeinden eingereicht. Die Fachjury hat daraus fünf Projekte ausgewählt, für die nun über das Online-Voting abgestimmt werden kann. Das Siegerprojekt ergibt sich schlussendlich aus der Jury-Bewertung und den Stimmen aus dem Online-Voting. Die Gewinnerkooperation wird im Anschluss an das Online-Voting zusammen mit den vier weiteren eingereichten Finalprojekten im Zuge einer offiziellen Preisverleihung im Landhaus ausgezeichnet. „Die diesjährigen Einreichungen zeigen aufs Neue, mit welcher Qualität die Gemeindekooperationen in Tirol vorangetrieben werden. Durch die Zusammenarbeit erhalten die Gemeinden die Möglichkeit, größere Projekte in Angriff zu nehmen, die für eine Gemeinde alleine nicht oder nur schwer umsetzbar wären. Deshalb ist es umso wichtiger, die Resultate aus gemeindeübergreifenden Projekten auch entsprechend zu würdigen. Die Anzahl der eingereichten Projekte und das große Engagement der Gemeinden zeugen vom großen Interesse an solchen Kooperationen und den Synergien, die gemeinsam genützt werden können“, freut sich LH Mattle über die rege Teilnahme am diesjährigen Gemeindekooperationspreis.

Weitere Informationen zu den Projekten und die Möglichkeit abzustimmen gibt’s unter www.geko.tirol


Factbox: Die fünf finalen Projekte
(nähere Infos im Downloadbereich)

  • Gemeindevereinigung Matrei-Mühlbachl-Pfons
    Gemeinden: Matrei, Mühlbachl und Pfons als neue Marktgemeinde Matrei am Brenner
  • Planungsverbandskoordination Bezirk Reutte
    Planungsverbände: Reuttener Talkessel, Zwischentoren, Tannheimertal, Oberes Lechtal
  • Sozialzentrum Wilder Kaiser
    Gemeinden: Söll, Scheffau und Ellmau
  • s*elsbethen - Sozialzentrum Hopfgarten-Itter
    Gemeinden: Hopfgarten i.B. und Itter
  • Recyclinghof Kaiserwinkl & Kompostierverband
    Gemeinden: Kössen, Schwendt und Walchsee