Elektronischer Flächenwidmungsplan setzt sich in Tirol durch

Umstellung auf elektronischen Flächenwidmungsplan abgeschlossen

Seit dem Beginn der Digitalisierung der örtlichen Raumordnung im September 2013 haben alle Tiroler Gemeinden, mit Ausnahme der Landeshauptstadt, die Umstellung auf den elektronischen Flächenwidmungsplan (eFWP) abgeschlossen. Raumordnungs- und Gemeindelandesrat Johannes Tratter ist von der Nützlichkeit überzeugt und begrüßt, dass die Umstellung auf den elektronischen Flächenwidmungsplan reibungslos funktioniert hat und der eFWP nun von 278 Gemeinden als Mittel der Raumordnung eingesetzt wird: „Mit der Umstellung auf die elektronische Flächenwidmungsplanung setzen wir einen wesentlichen Schritt in Richtung Verwaltungsvereinfachung und Transparenz. Die digitale Abwicklung von Widmungen spart Zeit und Kosten. Die Planungsqualität wird erhöht, der Zugang zu wichtigen Informationen für die Tiroler Bürgerinnen und Bürger erleichtert.“

5.000 abgeschlossene Verfahren

Eine aktuelle Zwischenbilanz zeigt, dass immer mehr Tiroler Gemeinden die Vorteile der digitalen Raumordnung erkennen und auch nutzen: Seit dem Start des elektronischen Flächenwidmungsplanes wurden bereits 6.350 Fälle im System erfasst und davon mehr als 5.000 Verfahren rechtskräftig abgeschlossen und entsprechend digital veröffentlicht.

Über den eFWP

Die Software wurde in mehrjähriger Zusammenarbeit der Abteilungen Bau- und Raumordnungsrecht, Landesentwicklung und Raumordnung und Statistik sowie der Datenverarbeitung Tirol erarbeitet. Die Projektkosten wurden zur Gänze vom Land Tirol übernommen. „Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, waren die ins Projekt eingebundenen Gemeinden sowie Gemeindeverband, Wirtschaftskammer und Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg aktiv an der Entwicklung des eFWP beteiligt. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die sorgfältige Arbeit“, so LR Tratter.