LH Mattle begrüßte französischen Botschafter Gilles Pécout in Innsbruck

Tirol und Frankreich verbindet nicht nur das Befreiungsdenkmal am Landhausplatz, das 1946 bis 1948 von der französischen Militärregierung unter Emile Béthouart zum Gedenken an die im Krieg gefallenen Franzosen und Österreicher errichtet wurde, der Emile-Béthouart-Steg in Innsbruck oder das Franco-Tyrolien d’Innsbruck Institut, in welchem der kulturelle und sprachliche Austausch gepflegt wird: Heute sind es gewachsene Beziehungen und Freundschaften, die die Verbindung zwischen Tirol und Frankreich prägen. Kürzlich empfing Tirols LH Anton Mattle erstmalig in seiner Amtszeit den französischen Botschafter Gilles Pécout in seinen Amtsräumlichkeiten in Innsbruck.

„Ich freue mich, den französischen Botschafter in Tirol – dem Herz der Alpen – begrüßen zu dürfen. Die Alpen verbinden Tirol und Frankreich zum einen. Zum anderen sind es heute wichtige Beziehungen in Wirtschaft, Tourismus, Bildung, Wissenschaft und Forschung, die Tirol und Frankreich verbinden. Zudem sind wir als österreichisches Bundesland in denselben Institutionen vertreten wie der EUSALP, dem Ausschuss der Regionen oder dem Kongress der Gemeinden und Regionen“, berichtet LH Mattle und betont: „Werte der Solidarität sind heute wichtiger denn je. Der grenzüberschreitende, persönliche Austausch mit den Führungsebenen anderer Länder ist wesentlich, um die Zusammenarbeit zu stärken und Verständnis für ähnliche Herausforderungen und Chancen zu schaffen“, ist LH Mattle überzeugt. Ausgetauscht haben sich LH Mattle und der französische Botschafter vor allem zu jenen Themen, die nicht nur die Bevölkerung in Tirol, sondern in ganz Europa beschäftigt: Teuerungen, Klimakrise und Energie.