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Glanzleistung 2018 - Die Organisationen

Die Aufrufliste der durch Tirols LH Günther Platter und Südtirols LH Arno Kompatscher ausgezeichneten Organisationen samt Beschreibung.

Alpenvereinsjugend Südtirol

Die Alpenvereinsjugend Südtirol stellt die alpine Tätigkeit für Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt. Großer Wert wird insbesondere auf die Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Jugendführer gelegt, die den Sektionen und Ortsstellen des Landes tätig sind. Die Alpenvereinsjugend umfasst ca. 15.000 Mitglieder unter 25 Jahren und etwa 400 Jugendführer. Im Tätigkeitsjahr 2017 waren beinahe 14.000 Kinder und Jugendliche mit der Alpenvereinsjugend unterwegs.

Spielbus der Katholischen Jungschar der Diözese Innsbruck

Das Projekt Spielbus läuft seit über 20 Jahren. Der Spielbus versucht Kinder und Jugendliche in die Mitte zu stellen und den Wert des Spielens für die Entwicklung junger Menschen hervorzuheben. Der Spielbus der Katholischen Jungschar steht für Spielaktionen bei Pfarrfesten, Schulveranstaltungen, Feiern von Gemeinden, Adventmärkte, Firmeneröffnungen, Tage der offenen Tür, Stadt- und Dorffesten. Jeder kann den Spielbus gegen Bezahlung (gestaffelt nach Veranstalter – zwischen kommerziellen Veranstaltern und NGOs) beziehen. Der Spielbus wird von zwei Hauptamtlichen in Teilzeit geleitet mit einer großen Gruppe von Ehrenamtlichen (Aufwandsentschädigung).

VSM-Verband der Musikkapellen Südtirols

Im Rahmen der seit der Gründung des VSM 1948 durchgeführten Bildungsarbeit, wurde besonderes Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung der Jugend gelegt. Einige der Initiativen des VSM im Jugendbereich umfassen das Leistungsabzeichen, die Jungbläserwochen und die Jungkapellen-Treffen mit Wettbewerb. Im Rahmen des VSM wurden auch das Südtiroler Jugendblasorchester und unter Mitwirkung des VSM das “Euregio-Jugendblasorchester“ ins Leben gerufen.

Verein Kultur am Land in Buch in Tirol

Kultur am Land gibt es seit 1986. Kultur am Land will Menschen die Möglichkeit bieten Kultur erfahrbar zu machen, kennen zu lernen, aktiv teilzunehmen, zu informieren, zu diskutieren, näherzukommen und auch vor kritischen Themen nicht zurückzuschrecken. Ein Leitsatz lautet: Freude an der Kultur, Freude an Gemeinsamkeiten und an Unterschieden, Freude an Fremden und an Wiedererkennen von Gewohntem. Der Verein Kultur am Land versteht sich als Förderer von Kleinkunst und als Sprungbrett für Künstler oder jene, die es noch werden wollen. „Dem allgemeinem Trend zum Trotz gibt es keine Nachwuchsprobleme, da es uns immer wichtig war jungen aber auch älteren Kulturinteressierten Platz zu bieten sich aktiv am Kulturgeschehen zu beteiligen.“ … so auf der Homepage. Der Verein wird zurzeit von 3 Generationen geleitet. Die Grundidee ist Menschen aus der Umgebung in ihrer Kreativität zu fördern und zu animieren, Interessierten ihre Fähigkeiten und Erfahrungen zu vermitteln. Ein Schwerpunkt für Kinder- und Jugendarbeit (Workshops, Veranstaltungen, Auftritt von NachwuchskünstlerInnen…) versucht die Ziele für die junge Generation umzusetzen. Ehrenamtliche Arbeit ist bei Kultur am Land tägliche Realität – so steht es auf der Homepage.

Projekt: HEFLmo MITnondo“ – auch eine Chance für die Zukunft

Weißes Kreuz Südtirol in Kooperation mit dem Roten Kreuz Osttirol Projektpartner: ein Schulpartnerschaftsprojekt Südtirol-Osttirol in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz Südtirol und dem Roten Kreuz Osttirol. „Helfmo mitnondo“ ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Weißem Kreuz, dem Schulverbund Pustertal, Osttiroler Jugendrotkreuz und Österreichischem Roten Kreuz – Bezirk Lienz. Das Ziel des Projektes war es, Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene für die Erste Hilfe zu sensibilisieren. Ca 100 Lehrpersonen wurden einen ganzen Tag von Experten mit den wichtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen vertraut gemacht. Die teilnehmenden Lehrpersonen gaben ihr Wissen als Multiplikatoren an die Schüler weiter. Am großen Eventtag dem 24. Mai trafen sich 1000 SchülerInnen aus dem Pustertal und dem Osttirol, um an verschiedenen Stationen am Lienzer Hauptplatz ihr Wissen und Können unter Beweis zu stellen. Höhepunkt war die gemeinsame Herzdruckmassage aller 1000 SchülerInnen zu den Klängen des Radetzky-Marsches.