Aktuelle Zahlen zu den Hospitalisierungen(Stand: Donnerstag, 11. November 2021, 10 Uhr)
Zahl der infizierten Personen in stationärer Behandlung: 163 (+7 im Vergleich zu Mittwoch, 10. November), davon 42 (+4 im Vergleich zu Mittwoch, 10. November) auf der Intensivstation.
Die Zahlen der infizierten Personen in stationärer Behandlung verteilen sich tirolweit wie folgt:
- Innsbruck: 33 Normalstation, 22 Intensivstation
- Hall: 12 Normalstation, 4 Intensivstation
- Hochzirl: 1 Normalstation, 0 Intensivstation
- Kufstein: 19 Normalstation, 3 Intensivstation
- Lienz: 12 Normalstation, 1 Intensivstation
- Natters: 4 Normalstation, 0 Intensivstation
- Reutte: 8 Normalstation, 1 Intensivstation
- Schwaz: 8 Normalstation, 2 Intensivstation
- St. Johann: 9 Normalstation, 4 Intensivstation
- Zams: 15 Normalstation, 5 Intensivstation
Aktuelle Zahlen in Tirol (Stand: Donnerstag, 11. November 2021, 8.30 Uhr)
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 947
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 102
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 0
- Zahl der infizierten Personen (exklusive Genesene): 7.512
- Zahl der genesenen Personen: 75.441
- Zahl der verstorbenen Personen: 681
- Zahl der PCR-getesteten Personen: 451.999
Bezirkszahlen im Überblick(aktiv Positive, in Klammer genesene Personen; Bezirks- und Gemeindezuordnungen befinden sich laufend in behördlicher Abklärung)
- Innsbruck-Land: 1.434 (16.572)
- Kufstein: 1.354 (11.381)
- Innsbruck-Stadt: 984 (11.971)
- Imst: 690 (6.306)
- Schwaz: 659 (9.720)
- Lienz: 609 (6.490)
- Kitzbühel: 607 (5.498)
- Reutte: 603 (2.745)
- Landeck: 566 (4.671)
Aktuelle Inzidenzen
- 7-Tage-Inzidenz in Tirol: 629,1
- 7-Tage-Inzidenz in Österreich: 710,8
Quelle: AGES-Dashboard, Stand 10. November 2021
Weitere Informationen
Abwasser-Monitoring: weiterer deutlicher Anstieg
Seit Anfang Oktober 2021 steigen die Werte im SARS-CoV-2-Abwasser-Monitoring Tirol deutlich an. Die Zahl der Personen, die SARS-CoV-2-Viren ausscheiden, hat sich zuletzt binnen eines Monats mehr als verfünffacht. Mit den Werten der vergangenen Woche wurde die Spitze der dritten Welle (März/April 2021) überschritten. Aktuell erreichen die Belastungen ca. zwei Drittel der bisherigen Spitzenwerte, welche in der ersten Hälfte des November 2020 verzeichnet wurden. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Vollbetrieb des SARS-CoV-2-Abwassermonitorings Tirol aufgenommen. Eine Änderung der Dynamik ist derzeit nicht erkennbar.
Testzentrum Innsbruck übersiedelt in Messehalle
Das Testzentrum in der Olympiaworld übersiedelt in die Messehalle Innsbruck, Messehalle D. Ab morgen, Freitag, sind dort sowohl Antigen- als auch PCR-Testungen möglich. Das Testzentrum in der Messehalle hat von Montag bis Freitag, 7 bis 16 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eingang befindet sich südseitig über die Ing.-Etzel-Straße. Achtung: Behördlich angeordnete PCR-Tests, Testungen von symptomatischen Personen, Kontaktpersonen und Testungen im Rahmen eines öffentlichen Aufrufes finden weiterhin in der Olympiaworld statt. Eine Anmeldung für beide Standorte und alle weiteren Infos zu Testmöglichkeiten auf www.tiroltestet.at.
Zusätzliche PCR-Testmöglichkeiten in Sillian, Matrei i.O. und Fügen
Darüber hinaus dürfen wir darauf hinweisen, dass in den Teststraßen in den Osttiroler Gemeinden Sillian und Matrei in Osttirol ab sofort PCR-Testungen möglich sind. Zudem ist ab heute, Donnerstag, auch in Fügen (Bezirk Schwaz) wochentags von 7 bis 15 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 9 bis 16 Uhr eine PCR-Testung möglich. Das Testzentrum in Fügen ist in der Festhalle, Franziskusweg 1, angesiedelt. Anmeldung über www.tiroltestet.at.
„Das Testangebot des Landes wird laufend evaluiert und adaptiert. Aufgrund der aktuellen Covid-Entwicklungen haben sich entsprechende Änderungen in Tirols Test-Landschaft ergeben. Der Fokus liegt künftig auf PCR-Testungen. Aktuell verzeichnen wir – auch vor dem Hintergrund der Maßnahmen des Bundes – eine hohe Testfrequenz. Wir arbeiten daher mit Hochdruck an der Umsetzung des PCR-Gurgeltestangebotes, welches bis Ende November zur Verfügung stehen soll. Grundsätzlich gilt auch weiterhin der dringende Appell, sich impfen zu lassen, um bestmöglich gegen einen schweren Krankheitsverlauf geschützt zu sein“, so Elmar Rizzoli, Leiter des Corona-Einsatzstabes.