- „Partnerschaftlich stark“ die Pflege weiterentwickeln
- Generalversammlung der ARGE Tiroler Altenwohnheime abgehalten
- Erleichterte Zutrittsregelungen für BesucherInnen in Heimen
Anlässlich der Generalversammlung der ARGE Tiroler Altenheime bedankte sich Gesundheitslandesrätin Annette Leja bei den Heim- und PflegedienstleiterInnen sowie stellvertretend bei den zahlreichen MitarbeiterInnen in den Tiroler Alten- und Pflegeheimen für ihren unermüdlichen Einsatz in der Corona-Pandemie. Die Impfungen, die direkt vor Ort in den Heimen abgehalten wurden, und die Vorsorgemaßnahmen in den Heimen haben zuletzt die Zahl der Neuerkrankungen in Heimen auf Null gesenkt.
„Tirol verzeichnet österreichweit eine der höchsten Lebenserwartungen. Deshalb müssen wir unser Augenmerk auf jene Phase des Lebens richten, in der die persönliche Gesundheit und Mobilität nachlässt. Aus diesem Grund ist es mir ein besonderes Bedürfnis, mich bei der Führung sowie dem Pflegepersonal und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tiroler Alten- und Pflegeheime herzlich für das bisherige Durchhaltevermögen und den unermüdlichen Einsatz für die Bewohnerinnen und Bewohner zu bedanken. Sie alle bilden das Fundament der Pflege und unterstützen das Altern in Würde“, betonte LRin Leja bei der Generalversammlung und erklärte weiters: „Getreu dem Motto der ARGE Tiroler Altenwohnheime ‚partnerschaftlich stark‘ möchte ich mich gemeinsam mit allen für eine qualitätsvolle Pflege in Tirol einsetzen. Denn bei der Pflege steht der Mensch im Mittelpunkt.“
Seit gestern, Donnerstag, 1. Juli 2021, gelten für BesucherInnen der Heime erleichterte Bedingungen, wenn sie ihre Angehörigen treffen möchten: Neben der weiterhin bestehenden 3-G-Regel (geimpft, getestet, genesen) muss beim Besuch von Angehörigen statt einer FFP-2-Maske nur mehr ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Zudem entfallen die BesucherInnengrenzen und der Mindestabstand.
Inhaltlich standen bei der Generalversammlung der ARGE Tiroler Altenheime neben dem Bericht über das Geschäftsjahr 2020 noch die Präsentation des „Normkostentarifs Neu“ samt Leistungskatalog sowie die Pflegestiftung Tirol im Mittelpunkt. „Mit der Umsetzung des ‚Tarifmodells neu‘ wird den Tiroler Wohn- und Pflegeheimen zusätzlicher Gestaltungsspielraum für eine zukunfts- und bewohnerInnenorientierte Pflege und Betreuung ermöglicht. Die größte Herausforderung in der Altenpflege sehe ich in der Personalentwicklung. Dabei wird es notwendig sein, alle Bereiche zum Thema Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen abzudecken. Die ARGE Tiroler Altenheime steht dazu mit ihrer Expertise zur Verfügung“, so Robert Kaufmann, Obmann der ARGE Tiroler Altenwohnheime.