Imst: Lehrperson an Keuchhusten erkrankt

Bezirkshauptmannschaft und Schule sind bereits aktiv geworden

An der Handelsakademie Imst ist eine Lehrperson an Keuchhusten erkrankt. Diese hochansteckende bakterielle Erkrankung äußert sich in heftigen, krampfartigen Hustenanfällen. Die Amtsärztin der Bezirkshauptmannschaft Imst hat mit Unterstützung von Schuldirektion und Schulärztin bereits mit der Überprüfung der Impfpässe begonnen: Ist bei SchülerInnen und Schulpersonal kein Impfschutz gegeben, wird die Schutzimpfung angeboten.

Achtung bei Kontakt zu Säuglingen!

Die Schutzimpfung mit der regelmäßigen Auffrischungsimpfung nach zehn Jahren (ab 60 Jahre alle fünf Jahre) ist der einzig wirksame Weg, dieser Infektion vorzubeugen und besonders empfängliche Gruppen der Bevölkerung zu schützen. Dies gilt insbesondere für Säuglinge im ersten Lebenshalbjahr: Eltern, Geschwister, Haushaltsangehörige und überhaupt Personen mit Kontakt zu Säuglingen sind für sie eine häufige Infektionsquelle. Diese Personen sollten auf einen aktuellen Impfschutz achten und sich jedenfalls bereits bei leichten grippalen Krankheitszeichen von Säuglingen fernhalten.