LR Tilg: „Starkes Plus bei der mobilen Pflege“

Den Lebensabend in den eigenen vier Wänden möglich machen

Im Strukturplan des Landes Tirol für die Pflege gilt der Grundsatz „mobil vor stationär“: Seit 2012 sind daher die Ausbaumaßnahmen für die mobile Pflege, die zu den pflegebedürftigen Menschen ins Haus kommt, ein besonderer Schwerpunkt. Der zuständige Landesrat Bernhard Tilg zieht eine „äußerst erfreuliche“ Zwischenbilanz für den zehnjährigen, bis 2022 laufenden Pflegeplan: „In ganz Tirol hat die mobile Pflege mit zusätzlichen MitarbeiterInnen wesentlich mehr Leistungsstunden erbringen können. Das Plansoll wurde mehr als erfüllt. Das unterstützt den großen Wunsch der meisten Menschen, ihren Lebensabend möglichst lange zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung verbringen zu können. In Tirol hat die Leistung der mobilen Pflege stark zugelegt – von 629.816 Stunden im Jahr 2010 auf 965.212 Stunden im vergangenen Jahr.“

Der Landesplan für die Pflege 2012 - 2022 beschreibt die sozialpolitischen Zielsetzungen für die Sicherung, den Aus- und Aufbau der bedarfsgerechten Versorgung betreuungs- und pflegebedürftiger Menschen mit bedürfnisorientierten und leistbaren Betreuungs- und Pflegedienstleistungen. Diese Zielsetzungen beruhen auf detaillierten demografischen Entwicklungen und Prognosen und den daraus resultierenden Planungs-, Handlungs- und Steuerungserfordernissen. Der Strukturplan für die Pflege ist mehr als eine einmalige Handlungs- und Entscheidungsgrundlage für die Landesregierung: „Ein dynamisches Instrument für die kontinuierliche Planung und Weiterentwicklung von Dienstleistungen und Einrichtungen für die pflegebedürftigen Menschen in Tirol“, schließt LR Tilg.