Urlauberkind im Pitztal an Masern erkrankt

Alle Kontaktpersonen sind bereits informiert worden

Bestätigt hat sich der Verdacht auf die Masernerkrankung eines Urlauberkindes, das sich im Pitztal aufhält, aber in seinem Heimatland angesteckt wurde. Das Kind befindet sich in ärztlicher Behandlung. Die Mitglieder seiner Familie wurden gegen Masern geimpft: Die Landessanitätsdirektion für Tirol betont, dass eine Impfung bei nicht immunen Personen bis zu drei Tagen nach Kontakt mit einem Erkrankten die eigene Erkrankung verhindern kann oder deren Verlauf abschwächt. Eine „Verkehrsbeschränkung“ von nicht immunen Kontaktpersonen unterstützt zudem die Unterbrechung einer großflächigen Zirkulation von Krankheitserregern.

Von amtsärztlicher Seite wurden alle bekannten Kontaktpersonen des Kindes während der Ansteckungsphase informiert. Betroffen sind davon insbesondere Kinder und Eltern, die sich in der Kinderambulanz des Krankenhauses Zams aufhielten. Das an Masern erkrankte Kind hatte sich dort zur Behandlung eingefunden. Alle notwendigen Maßnahmen, um die weitere Verbreitung der Masernerkrankung zu verhindern, sind bereits ergriffen worden.