Mühlenmuseum MillersMiehl
Die Kernthemen der Ausstellung sind die Landwirtschafts- und Handwerksgeschichte der Ortschaft Weißenbach am Lech im Zeitraum 1850 bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Alle Objekte haben örtlichen Bezug, und sie verdeutlichen durch ihre ungeheure Dichte eindrücklich die Durchdringung von bäuerlichem Alltagsleben mit den traditionellen Handwerksberufen. Präsentiert werden die Gegenstände im Innen- und Außenbereich einer gebäudeübergreifenden Ausstellung. Kern des Museums ist aber die große Räumlichkeit bzw. das Erdgeschoss der ehemaligen Sägemühle. Neben unerwarteten Unikaten finden sich wiederkehrend ganze Ahnenreihen bäuerlicher Geräte, wobei die Vorläufer mehrfach ihren frühindustriellen Nachfolgen gegenübergestellt sind. Angesichts der enormen Fülle an Gerätschaften kann das Museum als sachkulturelle Dorfchronik bezeichnet werden.
Informative Beiträge zum "Mühlenmuseum MillersMiehl" in Weißenbach am Lech:
Geschichte
Die gebäudeübergreifende Ausstellung wird federführend vom Initiator Hermann Schrötter betrieben. Museales Hauptgebäude ist die ehemalige Sägemühle des Dorfes mit einer Holzbalkendecke, Satteldach und Untergeschoss. Die eigentliche Mahlmühle, welche für das Museum auch namensgebend ist, befindet sich im Untergeschoß des Wohnhauses der Familie Schrötter, unmittelbar neben dem Sägewerksgebäude. Seit 2009 ist die Ausstellung zugänglich.
Schwerpunkte
AlltagskulturFreilichtbereichGeschichteHandwerk / Gewerbe / IndustrieKunsthandwerk / VolkskunstLand-/ForstwirtschaftMusikSport / Alpinismus / TourismusWohnkultur
Angebote
(Themen-)Führungen auf Anfrage / alljährlich im Herbst eine organisierte Museumsnacht / eigene, ausführliche Homepage
Öffnungszeiten
auf Anfrage; jährlich am Museumstag
Kontakt und Adresse
TrägerIn: Familie Schrötter
Oberbach 26, 6671 Weißenbach am Lech
Hermann Schrötter