s'Hoamhaus am Plunggeregg

Die durch den Wandel ländlicher Wirtschaftsformen nach dem 2. Weltkrieg überflüssig gewordenen Werkzeuge des bäuerlichen Hausgewerbes bilden den Schwerpunkt der Sammlung. Darüber hinaus dienen Einrichtungsgegenstände, Objekte der Volkskunst und der Volksfrömmigkeit dazu, einen bäuerlichen Haushalt anschaulich zu inszenieren. Die 750 Exponate des Museums stammen größtenteils aus der Mitte des 18. Jhs. Ziel des Museums ist, die Verwendung der alten Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände lebendig zu veranschaulichen.

Informative Beiträge zum "Huamhaus" in Gramais:

Geschichte

Privatsammlung der Familie Kipping. Der Nachlass der Eltern von Frau Irmgard Kiping umfasste ein Bauernhaus (jetziges Wohnhaus des Ehepaares) mit Inventar. Basierend auf diesem Grundstock erweiterten Gerd und Irmgard Kipping den Bestand durch zielgerichtete Sammlungstätigkeit. Zur Bewahrung, Pflege, Präsentation und Vermittlung wurde ein Heimatmuseumsverein gegründet. Der Verein kaufte ein Museumsgebäude, eine zweigeschossige Holzer Hütte aus dem Jahre 1923 in Steinberg am Rofan. Diese übertrugen die Vereinsmitglieder gemeinsam mit einer Salzburger Spezialfirma in mühsamer Kleinarbeit nach Gramais. Eröffnung am 14. August 2011.