Tiroler Museumsgespräche - 8. Juni 2018
Am 31.12.2015 trat, nach einer längeren Übergangsfrist, das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz in Kraft.
Aus diesem Anlass beauftragte das Land Tirol Frau Dr. Doris Prenn – prennpunkt. büro für kommunikation und gestaltung – mit der Untersuchung von 10 ausgewählten Museen in Tirol. Ziel war es, ein aussagekräftiges Bild vom Vorhandensein von Barrieren in den verschiedenen Typen von Gebäuden und musealen Einrichtungen zu erhalten und Maßnahmen zu deren Überwindung zu skizzieren. In dem von Frau Dr. Prenn vorgelegten Bericht tut sich ein weites Spektrum an Barrieren auf und dementsprechend breit gefächert sind die Vorschläge zu deren Überwindung. Von der Gestaltung leicht lesbarer Texte bis zu einfachen baulichen Maßnahmen gibt es viele Möglichkeiten, die Zugänge zu den Inhalten und Angeboten der Museen zu verbessern.
[Benedikt Erhard]
Studie zur Barrierefreiheit in Tiroler Museen (2017) anhand zehn ausgewählter Tiroler Museen