Geschäftsführer für Breitbandserviceagentur Tirol GmbH

Wörgler Arno Abler übernimmt Leitung

Seit dieser Woche steht mit Arno Abler der zukünftige Geschäftsführer der Breitbandserviceagentur Tirol GmbH mit Sitz in Innsbruck fest. Abler hat sich in einem Hearing als fachlich bester Bewerber durchgesetzt, neun Bewerbungen gab es insgesamt. Die Servicestelle dient als zentrale Anlaufstelle für Fragen technischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Art rund um den Breitbandausbau und soll vor allem Gemeinden und Planungsverbänden als professionelle Unterstützung beim Ausbau der Breitbandinfrastruktur zur Verfügung stehen. Sie soll insbesondere auch die Position der Gemeinden stärken, etwa bei Verhandlungen mit Netzbetreibern.

Wirtschafts- und Digitalisierungslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf freut sich auf die Zusammenarbeit: „Es wird jetzt darum gehen, die neue Gesellschaft des Landes aufzubauen. Mit Arno Abler haben wir dafür einen erfahrenen Mann an der Spitze.“

Langjährige Erfahrung im Internet- und Telekommunikationsbereich

Der Wörgler Abler gilt als Tiroler Internetpionier, der 23 Jahre im Internet-, Telekommunikations- und Netzwerkbereich tätig war. Der ausgebildete Wirtschaftstreuhänder- und Steuerberater gründete bereits 1995 die Netwing Internet GmbH und war damit erster flächendeckender Internet-Service-Provider Tirols. 1997 war er Initiator und Gründer der Internet Service Providers Austria (ISPA). In den letzten acht Jahren begleitete er als selbständiger Unternehmensberater Gemeinden beim Breitbandausbau und bei der Abwicklung des kommunalen E-Government-Landesprojekts „Tirol 2.0“. Abler wird vom Land Tirol bestellt, das als alleiniger Gesellschafter der Breitbandserviceagentur Tirol GmbH fungiert.

„Die Herausforderungen, denen sich Gemeinden beim Breitbandausbau zu stellen haben, kennt Abler auch von der anderen Seite, war er doch lange Jahre Bürgermeister der Stadt Wörgl. Er bringt daher nicht nur jene einschlägige Erfahrung mit, die im operativen Tätigkeitsfeld der neuen Landesgesellschaft gefordert ist, sondern kennt auch die Voraussetzungen und die Situation aus Sicht der Entscheidungsträger einer Gemeinde“, betont LRin Zoller-Frischauf.