Direkte Demokratie und Regionalismus: Hochkarätig besetzte Veranstaltungen in Innsbruck

Gleich zwei hochkarätig besetzte Veranstaltungen zu den Themen „Direkte Demokratie – ein Systemvergleich zwischen Österreich und der Schweiz“ und „Regionalism – Lessons from Europe and the Americas“ fanden letzte Woche in Innsbruck statt. In seiner  Funktion als Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates begrüßte LTP Herwig van Staa Wissenschaftler und Experten aus ganz Europa sowie aus Kanada, den USA und aus Brasilien zu einer zweitägigen Regionalismuskonferenz, welche von den Länderzentren der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Institut francais d’Innsbruck und dem Föderalismusforschungszentrum der Universität Innsbruck organisiert wurde. Weitere Vortragende waren u.a. Anna Gamper (Institut für Öffentliches Recht), Natalia Zubarevich (Lomonosov Universität Moskau), Robert Tinkler (California State University Chico) und Guy Laforest (Laval University, Quebec).

Zu einer Podiumsdiskussion, bei der die verschiedenen Möglichkeiten und Modelle direktdemokratischer Mitbestimmung in Österreich und der Schweiz aufgezeigt und analysiert wurden, lud die Schweizerische Botschaft in Österreich. Neben der stellvertretenden Landeshauptfrau Ingrid Felipe, dem Schweizer Nationalrat Andreas Gross und dem Innsbrucker Politikwissenschaftler Ferdinand Karlhofer fand sich auch LTP Herwig van Staa als Diskutant am Podium ein und erläuterte u.a. die in der Tiroler Landesordnung vorgesehenen Möglichkeiten direkter Demokratie (Volksbegehren, Volksabstimmung, Volksbefragung, Petitionsrecht)