Präsidiales Treffen zum Dreier-Landtag

  • Themen für Leitanträge besprochen
  • Vorbereitungen für Dreier-Landtag im Juni 2025

Zusammenarbeit bei Notfällen und Naturkatastrophen im Grenzgebiet, Digitalisierung der Dienstleistungen für die BürgerInnen sowie die Förderung der Kenntnisse über autonome und grenzüberschreitende Institutionen unter jungen Menschen sowie weitere demokratiebildende Maßnahmen: Es ist dies eine Auswahl der Themen, die beim Treffen der LandtagspräsidentInnen von Tirol, Südtirol und Trentino am Montag, 9. Dezember 2024, in Trient angesprochen wurden. Die Zusammenkunft diente einer ersten Abstimmung über mögliche Schwerpunkte, die beim nächsten Dreier-Landtag am 11. und 12. Juni 2025 in Meran behandelt werden.

Dazu begrüßte der Trentiner Landtagspräsident Claudio Soini seine AmtskollegInnen aus Tirol und Südtirol, Sonja Ledl-Rossmann und Arnold Schuler, im Palazzo Trentini. Während des Arbeitstreffens im Aurora-Saal ging es um die drei sogenannten Leitanträge - jene Anträge im Rahmen des Dreier-Landtages, die von den PräsidentInnen der Landesparlamente vorgelegten werden. Eine endgültige Entscheidung über die Leitanträge wird im Hinblick auf das nächste Treffen der LandtagspräsidentInnen Ende Jänner 2025 fallen. Bis 14. Februar 2024 müssen dann sowohl die Leit-, als auch die je sechs Anträge für jedes der drei Länder, die die Landtage eigenständig bestimmen können, eingereicht werden.