Nationalparkregion
Die Nationalparkgemeinden Dölsach, Hopfgarten in Defereggen, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Nußdorf-Debant, Prägraten am Großvenediger, St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen und Virgen bilden die Nationalparkregion im Tiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern.
Teile dieser Gemeindegebiete wurden durch die Verordnung der Tiroler Landesregierung vom 18. Februar 1992, LGBl. Nr. 14, zum Nationalpark (eigentliches Schutzgebiet) erklärt, wobei eine exakte Zuordnung der einzelnen Grundstücke zur Außenzone und zur Kernzone erfolgte. In die entsprechenden Karten im Maßstab 1:10.000 kann beim Gemeindeamt der jeweiligen Nationalparkgemeinde, bei der Nationalparkverwaltung Tirol in Matrei in Osttirol und bei der Bezirkshauptmannschaft Lienz Einsicht genommen werden.
Außenzone
Die Außenzone umfasst die im Nationalpark außerhalb der Kernzone gelegenen Gebiete, welche sich vorwiegend mit der Almregion (Kulturlandschaft) decken (bewilligungspflichtige Vorhaben in der Außenzone).
Kernzone
Die Kernzone umfasst jene Bereiche des Nationalparks, die durch eine völlige oder weitgehende Ursprünglichkeit der Natur in all ihren Erscheinungsformen geprägt sind (bewilligungspflichtige Vorhaben in der Kernzone).
Sonderschutzgebiete
Die Landesregierung kann in der Außenzone oder Kernzone gelegene Teile des Nationalparks, die von besonderer ökologischer, landschaftlicher oder heimatkundlicher Bedeutung sind, mit Zustimmung der Grundeigentümer zu Sonderschutzgebieten erklären. Derzeit ist im Tiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern kein Sonderschutzgebiet verordnet.
Weitere Informationen über die Nationalparkgemeinden finden Sie unter der Internet-Adresse: https://www.hohetauern.at/
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