Arbeitslandesrätin begrüßt Zukunftsprogramm der Arbeiterkammer

LRin Palfrader: „ArbeitnehmerInnen auf Herausforderungen der Digitalisierung vorbereiten“

Tirols Arbeits- und Wohnungslandesrätin Beate Palfrader begrüßt das heute präsentierte Zukunftsprogramm der Arbeiterkammern. Wichtige neue Leistungsangebote und der Ausbau der regionalen Beratungszentren sind für Tirol vorgesehen. Herzstück des Programms ist eine Digitalisierungsoffensive, von der allen voran die ArbeitnehmerInnen profitieren sollen. 150 Millionen Euro sollen demnach über fünf Jahre in einen Qualifizierungsfonds zur Weiterbildung von Beschäftigten, in einen Projektfonds zur Förderung und Verbesserung von Arbeitsbedingungen und in ein Beratungsangebot etwa gegen Internet-Abzocke fließen. „Die AK hat die richtigen Weichen für die kommenden Jahre gestellt, die sich durch die rasante Digitalisierung für unsere Gesellschaft ergeben werden. Ich bin überzeugt, dass diese Reformmaßnahmen für die Tiroler Arbeitnehmerschaft sehr wichtig sind. Das Land Tirol und die Arbeiterkammer sind dabei enge Partner“, ist LRin Palfrader überzeugt.

„Besonders erfreut bin ich darüber, dass die AK in enger Zusammenarbeit mit dem Land Tirol, den Sozialpartnern sowie den lokalen Bildungseinrichtungen diese Maßnahmen umsetzen will. Das ist für Tirol besonders wichtig, weil dadurch die speziellen Bedürfnisse sowie die fachlichen und beruflichen Herausforderungen für unsere Arbeitnehmerschaft punktgenau und regionalspezifisch gelöst werden können. Dadurch können wichtige Impulse für unser Land umgesetzt werden“, so Tirols Arbeitslandesrätin.

LRin Palfrader unterstützt auch die weiteren Maßnahmen aus dem Zukunftsprogramm, insbesondere das Frauenförderungsprogramm, den Ausbau der flächendeckenden Wohn- und Mietrechtsberatung, die Erhöhung der Bildungsberatungs-Angebote für Jugendliche in Schlüssel-Altersgruppen oder auch Maßnahmen im Bereich der Pflege. „Damit hat die Arbeiterkammer neben der Wirtschafts- und der Landwirtschaftskammer sowie der Industriellenvereinigung ein zukunftsorientiertes Konzept vorgestellt. Das alles zeigt, dass die Kammern ihrer Aufgabe als Zukunftspartner nachkommen, sich den Herausforderungen stellen und aktiv Lösungen suchen“, so LRin Palfrader. „Wir brauchen die Sozialpartner als Zukunftspartnerschaft. Mit ihr haben sich unser Land und unsere Republik positiv entwickelt. Ich bin überzeugt, dass das auch in Hinkunft der Fall sein wird.“