Am diesjährigen Hohen Frauentag am 15. August wurden sechs engagierte Persönlichkeiten aus den Tiroler Pflegeheimen mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol geehrt. Gesundheits- und Pflegelandesrätin Cornelia Hagele und Georg Berger, Obmann der ARGE Tiroler Altenheime, nahmen die Auszeichnung zum Anlass, sich persönlich bei den Geehrten für ihre herausragenden Leistungen in der Pflege zu bedanken.
„Stellvertretend für alle, die sich täglich in der Pflege engagieren, möchte ich den Ausgezeichneten meinen herzlichen Dank aussprechen. Die Pflege ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Gesundheitssystems und ein unglaublich wertvoller sowie hochprofessioneller Beruf. Die Auszeichnung der sechs Pflegekräfte ist ein bedeutendes Zeichen der Wertschätzung für alle, die in Tirol tagtäglich dafür sorgen, dass Pflege und Betreuung auf höchstem Niveau stattfinden. Dank des Engagements zahlreicher Pflegemitarbeiterinnen sowie -mitarbeiter werden Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, in Tirols Wohn- und Pflegeheimen mit größter Empathie, bedürfnisorientiert und fachkundig betreut“, betont die Landesrätin.
Derzeit sind rund 15.500 Menschen in der stationären und mobilen Pflege in Tirol tätig, darunter viele in den Tiroler Wohn- und Pflegeheimen. Kathrin Abl (Bezirk Lienz), Marianne Hechenblaikner (Bezirk Lienz), Andrea Kranz (Bezirk Kitzbühel), Elisabeth Kröll (Bezirk Schwaz), Karin Pittracher (Bezirk Innsbruck-Land) und Barbara Treichl (Bezirk Kitzbühel) gehören zu denjenigen, die sich besonders durch ihre empathische Arbeit, ihre fachliche Expertise und ihre Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung auszeichnen.
„Die Pflege alter Menschen passiert oft im Verborgenen. Sie erfordert nicht nur hohe Fachkompetenz, sondern auch viel Empathie und Wertschätzung. Unsere Gesellschaft vertraut darauf, dass Pflege immer professionell, spezialisiert und zugleich menschlich und fürsorglich durchgeführt wird. Diese sechs Geehrten verkörpern genau diese Qualitäten und motivieren täglich ihre Kolleginnen und Kollegen, diesen Weg weiterzugehen. Für ihren außergewöhnlichen Einsatz möchten wir uns ganz besonders bedanken“, so Obmann Georg Berger.