Barrierefreie Bergwege: Vorzeigeprojekt am Hahnenkamm in Höfen

Am Hahnenkamm in Höfen wird derzeit Schritt für Schritt ein umfassendes barrierefreies Gesamtkonzept umgesetzt. Noch bevor mit dem Bau des barrierefreien Alpenblumengartens und dem barrierefreien Rundweg auf der Dammkrone des neuen Bergsees überhaupt begonnen wurde, konnte mit dem Alpenrosenweg bereits der erste Meilenstein fertiggestellt werden. Der Alpenrosenweg wurde auf insgesamt 1,8 Kilometer zur barrierefreien Wanderstrecke ausgebaut und ermöglicht es, ab sofort auch mit dem Rollstuhl oder dem Kinderwagen Bergluft zu schnuppern. Zudem ist auch die Anreise barrierefrei möglich. Die Kosten haben sich auf rund 60.000 Euro belaufen, wobei über die Hälfte durch Mittel des Landschaftsdienstes Tirol gefördert werden.

Zusätzlich zum bereits vorhandenen barrierefreien WC im Panoramarestaurant bei der Bergstation soll demnächst auch die aktuell noch beschränkt barrierefreie Toilette auf der Lechaschauer Alm adaptiert werden, wodurch sich die barrierefreie Servicekette schließt.

Hinweis: Der Wanderweg ist als schwere (schwarze) Route zu klassifizieren. Das heißt, es wird ein Zuggerät, wie beispielsweise ein Swiss-Trac, benötigt. Ohne Zuggerät ist der Weg nur mit sportlicher Schiebebegleitung zu bewältigen. Die Höhenmeter halten sich durch die Bergfahrt mit Bahn in Grenzen.

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