Ob im Testzentrum bei der Olympiaworld bzw. Eishalle in Innsbruck, bei der Screeningstraße in Reutte oder bei der Screeningstraße in Imst: Zahlreiche Menschen nutzten heute, Samstag, bereits das Angebot, sich im Rahmen der Aktion Tirol testet, kostenlos testen zu lassen. Aktuell liegen bis 10. Jänner bereits 32.679 Anmeldungen vor, davon mehr als die Hälfte für den 22., 23. oder 24. Dezember. Insgesamt 4.088 Personen hatten sich für heute, Samstag, angemeldet. „Die allermeisten Personen, nämlich aktuell 3.585, haben ihre gebuchten Termine auch wahrgenommen und sich kostenlos an einer der Screeningstraßen oder in einer der in den Gemeinden stationierten Testbussen testen lassen. Wir nehmen hier eine sehr große Disziplin wahr – kurzfristige Absagen werden vielfach über die Gesundheitshotline 1450 storniert oder umgebucht. Das ist auch weiterhin wichtig, damit bei hoher Frequenz freie Termine wieder vergeben werden können“, sagt Elmar Rizzoli, Leiter des Einsatzstabes CORONA und von „Tirol testet“, der sich mit dem ersten Tag der kostenlosen Antigen-Testungen in Tirol sehr zufrieden zeigt. „Nach ersten Rückmeldungen zeigt sich, dass die Abläufe vor Ort bestens funktionieren. Auch bei dem erweiterten Testangebot wird auf die bewährte Zusammenarbeit mit der Rettungsdienst Tirol GmbH bei der Testdurchführung und dem Österreichischen Bundesheer für die Transportlogistik gesetzt.“ Auch die Rettungsdienst Tirol GmbH zieht am ersten Testtag eine positive Bilanz: „Der Rettungsdienst Tirol freut sich, dass die Teststraßen für die freiwilligen Antigentests aktuell so gut angenommen werden“, resümiert Jörg Waldner vom Rettungsdienst Tirol. „Wir helfen gerne, damit Tirol wieder ein Stückchen gesünder wird.“
Mit Stand heute, Samstag, 15.20 Uhr, liegen 21 positive Antigen-Testergebnisse vor. Wie bereits bei den Massentestungen, werden auch bei der aktuellen Testaktion des Landes Tirol positive Antigen-Testergebnisse durch eine PCR-Testung überprüft – dazu erhalten die Teilnehmenden eine weitere Benachrichtigung der Leitstelle Tirol, die zur Einfahrt in eine Screeningstraße berechtigt.
Testkapazitäten werden im Bedarfsfall auch kurzfristig erhöht
Die Zahl der Anmeldungen wird laufend beobachtet und entsprechend der vorhandenen Kapazitäten an den Screeningstraßen und in den Testbussen evaluiert und wenn irgendwie möglich erweitert. Auch für Testungen in den Testbussen sind Anmeldungen über das Online-Einmeldetool der Leitstelle Tirol unter www.tiroltestet.at erforderlich. „Wir tun unser Bestes, um auf etwaige Engpässe so rasch und so gut als möglich zu reagieren. Die Kapazitäten an den Screeningstraßen werden im Bedarfsfall kurzfristig erhöht. Bitte halten Sie sich dazu unter www.tiroltestet.at auf dem Laufenden“, betont Elmar Rizzoli.