- Finale und Preisverleihung im Rahmen der Euregio Daysdes Europäischen Forums Alpbach am Samstag, 17. August
- Themenschwerpunkt: Künstliche Intelligenz in der Euregio
Sei es in der Landwirtschaft, im Bereich des Gefahrenmanagements, in der Medizin oder auch beim Sporttraining – in vielen Bereichen kann Künstliche Intelligenz (KI) genutzt werden. So vielfältig die Anwendungsbereiche von KI sind, so vielfältig sind auch die Einreichungen für die diesjährigen Euregio Awards, die im Rahmen der Euregio Days des Europäischen Forums Alpbach am Samstag, 17. August, verliehen werden. Insgesamt 44 Einreichungen beim Euregio-JungforscherInnenpreis und 25 Einreichungen beim Euregio-Innovationspreis beschäftigen sich mit verschiedensten Möglichkeiten, KI auch in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino zu nutzen. Jeweils sechs Projekte wurden von einer Fachjury für das Finale ausgewählt. Die beiden Preise werden von der Wirtschaftskammer Tirol und den Handelskammern von Bozen und Trient gestiftet.
„Künstliche Intelligenz birgt in ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten Chancen und Herausforderungen. Die KI ist längst in unserem Alltag angekommen – auch auf regionaler Ebene gibt es unzählige Möglichkeiten, von ihr zu profitieren. Zugleich ist es jedoch wichtig, KI stets kritisch zu hinterfragen, insbesondere in Bezug auf ethische und soziale Aspekte. Die vielen Einreichungen für die diesjährigen Euregio Awards führen uns die Anwendungsvielfalt der KI eindrucksvoll vor Augen. Gleichzeitig zeigen sie auch offene Fragen, die von der Wissenschaft weiter analysiert und eingeordnet werden müssen. Alle eingereichten Projekte erweitern jedenfalls unsere Sicht auf die KI und helfen uns, deren Einsatz in der Euregio künftig weiter zu verbessern und sicher zu gestalten. Denn klar ist: KI ist Teil unseres modernen Lebens und sie wird es bleiben. Sich ihr zu verschließen, ist weder möglich noch ratsam. Jetzt ist es wichtig, gute Rahmenbedingungen zu schaffen und für einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit der KI zu sensibilisieren“, so LH Anton Mattle.
Über die Euregio Awards
Alle von einer Jury ausgewählten FinalistInnen werden zu den Euregio Days im Rahmen des Europäischen Forum Alpbach eingeladen. Dort stellen sie ihre Einreichungen vor und tauschen sich mit renommierten WissenschaftlerInnen und ExpertInnen aus der Innovationslandschaft aus. Die Projekte der FinalistInnen sowie die mündliche Präsentation werden nochmalig von je einer Fachjury unter dem Vorsitz von Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen (Euregio-JungforscherInnen-Preis), und Marcus Hofer, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol (Euregio-Innovationspreis), bewertet, bevor am Samstagabend, den 17. August, die SiegerInnen gekürt werden.
- Mit dem Euregio-JungforscherInnenpreis werden dieses Jahr bereits zum 13. Mal Nachwuchsforschende unter 35 Jahren für innovative Projekte ausgezeichnet. Insgesamt sechs Final-Projekte stehen fest. Der erste Platz darf sich über eine Prämie in Höhe von 5.000 Euro freuen. Der zweite Preis ist mit 2.500 Euro, der dritte Platz mit 1.000 Euro dotiert.
- Für die siebte Ausgabe des Euregio-Innovationspreises haben es ebenfalls sechs Unternehmen aus der Euregio mit verschiedensten Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen bis in das Finale geschafft. Für das Siegerprojekt winkt auch dieses Jahr wieder eine Prämie in Höhe von 10.000 Euro. Der zweite Platz erhält 5.000 Euro, der dritte Platz 2.000 Euro. Der Preis umfasst zur Hälfte regionale PR-Leistungen der Standortagenturen, welche sowohl im Rahmen der Gesamtausrichtung des Preises als auch bei der Juryzusammensetzung involviert waren (Standortagentur Tirol, IDM Südtirol und Trentino Sviluppo). Der restliche Betrag wird in bar ausbezahlt.