Einen Informationstag für Pflegepersonen im Berufsleben aber auch für jene Menschen, die Interesse an einem Pflegeberuf haben, findet am Donnerstag, 24. Mai 2018, von 9 bis 16 Uhr, im Landhaus 1 in Innsbruck statt. Veranstalter sind das Land Tirol und der Österreichische Gesundheits- und Krankenpflegeverband-Landesverband Tirol (ÖGKV).
Für Berufsinteressierte, auch mögliche WiedereinsteigerInnen, stehen verschiedene Informationsstände bereit: Ausbildungszentrum West (AZW), Gesundheitspädagogisches Zentrum (GPZ), ÖGKV, Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB), Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft (amg-tirol) und Landesuniversität UMIT nutzen diesen Tag, um ihre Angebote der Öffentlichkeit vorzustellen. Für angemeldetes Pflegepersonal werden gleichzeitig Fachvorträge als Weiterbildung angeboten.
Pflegelandesrat Bernhard Tilg und Maria Grander, ÖGKV-Landesvorsitzende für Tirol, werden den Pflegetag eröffnen: „Ob Vollzeit oder berufsbegleitend – in Tirol stehen viele und wohnortnahe Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wer sich heute für eine Pflegeausbildung entscheidet, hat morgen einen sicheren Arbeitsplatz mit vielen Karrieremöglichkeiten.“ Landesweit wird eine gleichwertig hohe Ausbildungsqualität in den unterschiedlichen Pflegeausbildungen sichergestellt. „Von der Pflegeassistenz über die Pflegefachassistenz bis zum FH-Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege. Tirol ist bei der Umsetzung der neuen Pflegeausbildungen, die bereits heuer in Hall und Schwaz starten werden, führend in Österreich“, führt LR Tilg aus.
Auf der Grundlage des bis 2022 laufenden Pflegestrukturplanes des Landes ist in Tirol nicht nur das Angebot an Heimplätzen, mobiler Pflege und betreutem Wohnen ausgebaut worden. „Seit 2012 ist die Anzahl der Beschäftigten im Pflegebereich in Tirol um rund 1.000 Personen gestiegen. Bis 2022 werden zusätzlich weitere 1.000 Pflegepersonen folgen. So können wir der Bevölkerung die Sicherheit geben, dass die notwendigen Pflegeleistungen auch in Zukunft in angemessener Versorgungsqualität zur Verfügung stehen“, erläutert Pflegelandesrat Tilg.
Weitere Informationen: ÖGKV-Landesverband Tirol
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