- Dank an bisherigen Landesleiter Hermann Spiegl für Engagement
- Bergrettung Tirol leistete 2023 über 45.000 Einsatzstunden bei über 3.560 Einsätzen
Über 4.600 BergretterInnen, 120 Einsatzfahrzeuge und rund 60 Suchhunde in insgesamt 91 Ortsstellen – die Bergrettung Tirol ist ein Garant für Sicherheit im alpinen Gelände. Gestern, Mittwoch, empfingen Landeshauptmann Anton Mattle und Sicherheitslandesrätin Astrid Mair den neu gewählten Landesleiter der Bergrettung Tirol, Ekkehard Wimmer, um ihm zur Wahl zu gratulieren und über die künftige Zusammenarbeit zu sprechen.
„Einmal Bergrettung, immer Bergrettung. Ich möchte meine Zeit als Landesleiter-Stellvertreter nicht missen, gemeinsam konnten wir viel erreichen und in der Landesleitung auch unseren Beitrag leisten. Nun freue ich mich mit der Bergrettung Tirol aber auf ein neues Kapitel. Für die Kameradschaften, Bekanntschaften und Freundschaften aber auch die vielen Bergtouren der vergangenen Jahre bin ich unendlich dankbar und blicke als Freund und einfaches Mitglied auf noch viele spannende, schöne und vor allem gemeinsame Jahre in der Bergrettung Tirol. Als Landeshauptmann gratuliere ich dem neuen Team rund um Landesleiter Ekkehard Wimmer herzlich zur Wahl und wünsche viel Erfolg aber auch Freude bei der künftigen Tätigkeit“, so LH Mattle. Dem schließt sich auch LRin Mair an: „Sport in der Natur und den Bergen boomt. Damit unser bestens funktionierendes Sicherheitssystem auch im alpinen Gelände greift, ist die Bergrettung Tirol unabdinglich. Bei einem Unfall oder einer Verletzung auf einem Gipfel oder in einem steilen Felshang kann man sich in Tirol gewiss sein, dass hochprofessionielle Hilfe kommt. Mit Ekkehard Wimmer hat die Bergrettung Tirol eine kompetente Führungsspitze, die auch in Zukunft den Erhalt und die Weiterentwicklung dieser Sicherheitsinstanz in Tirol gemeinsam mit seinem Team gewährleisten wird. Ich gratuliere herzlich zur Wahl und freue mich auf die künftige, enge Zusammenarbeit.“
Unisono danken LH Mattle und LRin Mair zudem dem bisherigen Landesleiter, Hermann Spiegl, für sein Engagement: „Hermann Spiegl hat in seinen drei Perioden als Landesleiter die Bergrettung Tirol nachhaltig geprägt und weiterentwickelt. Im Namen des Landes Tirol danken wir ihm für die stets enge Zusammenarbeit und für seine unermüdliche Arbeit im Dienste der Sicherheit der Tiroler Bevölkerung und unserer Gäste.“
„Die Bergrettung in Tirol hat allerhand zu tun: Alleine im Jahr 2023 absolvierten die freiwilligen Mitglieder über 3.560 Einsätze und leisteten über 45.000 Einsatzstunden. Neben unseren top-motivierten freiwilligen Bergretterinnen und Bergrettern bedarf es dafür natürlich auch Ausrüstung und Ausbildung. Dies ist teilweise mit hohen Kosten verbunden. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Land Tirol einen engen Partner haben, der uns nicht zuletzt auch finanziell unterstützt, damit wir jenen helfen können, die in den Bergen Hilfe benötigen“, dankt Ekkehard Wimmer.