LRin Hagele im Austausch mit Gleichbehandlungsbeauftragten

Einsatz für Chancengleichheit im Tiroler Bildungswesen

Die Gleichbehandlungsbeauftragten der Tiroler LandeslehrerInnen traten diese Woche ihren Antrittsbesuch bei Bildungslandesrätin Cornelia Hagele an. Die engagierten Lehrpersonen – bestehend aus der Gleichbehandlungsbeauftragten Marliese Gruber, ihrer Stellvertreterin Andrea Angerer sowie sechs weiteren Kontaktpersonen – sehen sich als zentrale Beratungs- und Anlaufstelle für Lehrpersonen und Schulleitungen im Pflichtschulbereich, den Tiroler Fachberufsschulen sowie land- und forstwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen. Im Fokus des Gesprächs standen wesentliche Themen wie Gleichstellung, EU-Richtlinien zu Standards für Gleichbehandlungsstellen und die Bedeutung einer weisungsfreien und anonymen Beratung.

„Die Gleichbehandlungsbeauftragten leisten einen unverzichtbaren Beitrag für ein gerechtes und wertschätzendes Miteinander im Schulalltag. Ich danke dem gesamten Team für ihren Einsatz und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit, um die Gleichstellung im Bildungsbereich weiter zu stärken“, betonte LRin Hagele.

Die Gleichbehandlungsbeauftragte und Kontaktpersonen der Tiroler LandeslehrerInnen sind speziell geschulte Ansprechpersonen, die Lehrpersonen und Schulleitungen bei Fragen zur Gleichstellung unterstützen. Sie werden von der Tiroler Landesregierung für eine fünfjährige Periode bestellt. Neben der Beratung und Unterstützung bei Beschwerden und Anliegen arbeiten sie auch präventiv, um Diskriminierungen im Schulalltag zu vermeiden. Dabei nehmen sie zudem eine zentrale Rolle bei der Schulung und Sensibilisierung von SystempartnerInnen im Bereich Gleichstellung ein. Dieser Austausch markiert einen wichtigen Schritt für die weitere Entwicklung von Chancengleichheit und Fairness im Tiroler Bildungswesen.