Datenschutz, Cybermobbing oder Identitätsdiebstahl: Das sind drei Beispiele von Gefahren, die im Netz lauern. Es gibt viele davon. Nicht nur mit einer Gefahr, sondern auch mit großen Belastungen einher geht das Thema Hass im Netz. Das greift auch der diesjährige Safer Internet Day auf, an dem sich 180 Länder – darunter Österreich – beteiligen. Er findet am 11. Februar 2025 statt und steht heuer unter dem Motto „Togehter for a better internet“. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen beim sicheren Umgang mit digitalen Medien und ein besseres Miteinander im digitalen Raum.
Das greifen auch Generationenlandesrätin Astrid Mair und Digitalisierungslandesrat Mario Gerber für einen Appell auf: „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und auch keine anonyme Parallelwelt. Respektvolles Verhalten sollte online genauso selbstverständlich sein wie im echten Leben. Besonders für junge Menschen ist es wichtig, ein gutes Vorbild zu haben – denn auch im digitalen Raum gelten Regeln, die für ein faires und sicheres Miteinander sorgen. Jede und jeder Erwachsene trägt Verantwortung und sollte sich dieser Vorbildrolle bewusst sein. Nur so schaffen wir einen für alle gleichermaßen respektvollen und sicheren Umgang im Internet.“
Tipps zum richtigen Umgang mit der digitalen Welt beim InfoEck der Generationen
Von Informationen zu den Themen Cyber-Mobbing, Darknet und Passwortverwaltung bis hin zum Fakten-Check für Fake News: In Tirol informiert das InfoEck der Generationen des Landes als Partner von SaferInternet rund um dieses Thema. Auch dort steht der Februar ganz im Zeichen der Sicherheit im Internet. Es gibt eine Vielzahl an Informationsmaterialien, die kostenlos zur Verfügung stehen. Diese stehen unter www.infoeck.at zur Verfügung. Weitere Informationen finden sich auch unter www.saferinternet.at.
Wachsende Medien- und Informationskompetenz von Kindesalter an
„Das Internet bietet unzählige Chancen, birgt aber auch Risiken – gerade für junge Menschen. Cybermobbing, Betrugsmaschen oder der leichtfertige Umgang mit persönlichen Daten sind Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Medienkompetenz ist der Schlüssel zu einer sicheren digitalen Zukunft. Deshalb setzen wir in Tirol verstärkt auf Aufklärung, Schulungen und präventive Maßnahmen, um Jugendliche für einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren“, sagt Jugendlandesrätin Mair. Das unterstützt auch LR Gerber: „In unserer zunehmend digitalisierten spielt die Medien- und Informationskompetenz eine zentrale Rolle. Es ist wichtig zu erkennen, dass digitale Inhalte nicht immer der Wahrheit entsprechen. Während sie unser Leben vielfach vereinfachen und wir gleichzeitig digitale Fähigkeiten für die Fachkräfte von morgen fördern müssen, ist es ebenso entscheidend, Falschmeldungen und betrügerische Inhalte zu identifizieren und abzuwehren. Wir brauchen junge, digital versierte Menschen, die sowohl die Chancen als auch die Risiken dieser digitalen Welt verstehen.“