Start für „Tirol testet“

Testangebot wird landesweit bereits genutzt

Ab heute, Freitag, wird tirolweit getestet: Im Rahmen von „Tirol testet“ sind 688.680 in Tirol wohnhafte Personen eingeladen, sich kostenlos und freiwillig auf das Coronavirus zu testen. Seit heute, 7 Uhr Früh, haben wie geplant die Testlokale in rund 130 Gemeinden ihren Betrieb aufgenommen. In den weiteren Gemeinden öffnen die Testlokale morgen bzw. übermorgen. Vielerorts zeigt sich, dass das kostenlose Angebot von der Bevölkerung bereits sehr gut angenommen wird: „Nach den ersten Berichten aus unterschiedlichen Gemeinden ist der Andrang aktuell bereits groß. Wir bitten um Verständnis und ein wenig Geduld, sollte es hin und wieder zu Wartezeiten kommen – den Berichten nach haben sich die gebildeten Warteschlangen vor den Testlokalen meist rasch wieder aufgelöst“, berichtet Elmar Rizzoli, Leiter des Einsatzstabes CORONA. Der Projektleiter von „Tirol testet“ betont auch, dass sich die Gemeinden in Tirol sehr gut vorbereitet haben: „Vorbereitung ist das A und O. Die Organisation der vergangenen Tage ist nun ein starkes Sicherheitsnetz, mithilfe dessen auch bei kurzfristigen Änderungen oder unvorhergesehenen Ereignissen – wie der Änderung des IT-Systems – die Corona-Testungen landesweit jedenfalls ordnungsgemäß durchgeführt werden können.“ Die meisten Gemeinden haben heute Früh auf ein analoges IT-System umgestellt, da das IT-System des Bundes in vielen Gemeinden nicht entsprechend der definierten Vorgaben funktionierte.

Geänderte Öffnungszeitungen in Osttiroler Gemeinden

Zudem haben manche Gemeinden in Osttirol ihre Öffnungszeiten aufgrund der aktuellen Wetterlage sowie der Prognosen geändert. So werden die Gemeinden des Defereggen- und Villgratentals ausschließlich heute, Freitag, die Corona-Testungen durchführen. In Obertilliach wurden die Testlokal-Öffnungszeiten aufgrund der Witterungsverhältnisse auf Dienstag, 8. Dezember 2020, von 7 bis 17 Uhr verschoben. „Wir bitten die Bevölkerung daher jedenfalls, sich laufend und vorab bei ihren jeweiligen Gemeinden zu informieren – dort können detailliert und schnell Informationen zu den Öffnungszeiten weitergegeben werden“, so Elmar Rizzoli.