Unterbringung von geflüchteten Menschen in Innsbruck: Breites Informationsangebot für Bevölkerung

Infopoint für AnrainerInnen und Interessierte im Kolpinghaus in Innsbruck fand heute, Freitag, statt

Wie viele geflüchtete Menschen werden in der neuen Unterkunft im Innsbrucker Stadtteil Hötting-West untergebracht? Wo genau wird die Unterkunft errichtet? Welche Sicherheitsmaßnahmen gibt es vor Ort? Unterschiedlichste Fragen zur Unterbringung von geflüchteten Menschen in Innsbruck wurden heute, Freitagabend, im Rahmen eines Infopoints für AnrainerInnen und Interessierte im Kolpinghaus in Innsbruck beantwortet. FachexpertInnen der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol, der Tiroler Sozialen Dienste GmbH sowie der Polizei standen dabei den Anwesenden für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Neben dem Infopoint wurden die AnrainerInnen bereits mittels Postwurfsendung über die geplante Unterkunft informiert. Zusätzlich wurde eine kostenlose Telefon-Hotline (0800 20 25 50) und eine eigene E-Mai-Adresse (info@tsd.gv.at) für Fragen, Anregungen oder Erfahrungen, die BürgerInnen stellen bzw. melden möchten, eingerichtet. Weitere Informationen zur Unterbringung von geflüchteten Menschen finden sich unter www.tirol.gv.at/fluchtunterkunft.

Unterkunft mit Betreuungs- und Sicherheitskonzept

In den kommenden Wochen werden die Wohncontainer zur Unterbringung von bis zu 200 geflüchteten Menschen auf dem Areal Innsbruck/Technik errichtet (an der Kranebitter Allee in unmittelbarer Nähe des dortigen Kreisverkehrs westlich vom Campus Technik der Uni Innsbruck). Parallel dazu wurde von der Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD) in Kooperation mit der Polizei bereits ein Betreuungs- und Sicherheitskonzept erstellt, um ein sicheres Zusammenleben bestmöglich zu gewährleisten. In der Unterkunft selbst steht ein Sicherheitsdienst 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Zusätzlich werden von Seiten der Polizei Streifen vor Ort vorgenommen. „Die Polizeistreifen sollen Präsenz vermitteln und die Sicherheit sowohl der heimischen Bevölkerung als auch geflüchteten Menschen gewährleisten. Die Polizei arbeitet dabei eng mit dem Sicherheitsdienst in der Unterkunft zusammen“, betont Stadtpolizeikommandant Romed Giner.