Vom Schuldach in die Steckdose: Neue PV-Anlage an der TFBS Lienz geht ans Netz

Neue Photovoltaik-Anlage auf 500 Quadratmeter Dachfläche und Spitzenleistung von 76 Kilowatt-Peak

  • Bis Ende 2024 sollen PV-Anlagen auf Landesdächern rund 3.700 Megawattstunden Strom jährlich erzeugen

Nachhaltige Energie direkt vom eigenen Dach: Mit einer neuen Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) auf dem Dach der Tiroler Fachberufsschule Lienz wird künftig Sonnenenergie direkt in Strom umgewandelt. Die neue Anlage besteht aus 176 Modulen und umfasst eine Fläche von über 500 Quadratmetern. Mit einer Spitzenleistung von rund 76 Kilowatt-Peak können umgerechnet bis zu 18 durchschnittliche österreichische Haushalte mit Strom versorgt werden.

„Sonnenergie zu nutzen, bedeutet nicht nur nachhaltig Strom zu erzeugen, sondern spart mittel- und langfristig auch Geld. Ganz im Sinne unserer Nachhaltigkeits- und Klimastrategie gehen wir als Land Tirol mit gutem Beispiel voran: Wir errichten auf allen geeigneten Dächern von Landesgebäuden PV-Anlagen, um somit die Energiewende aktiv zu gestalten und gleichzeitig Steuergeld zu sparen“, freut sich Hochbaureferent LHStv Georg Dornauer über die neue PV-Anlage in Lienz. Rund 30 PV-Anlagen wurden in den vergangenen zwei Jahren auf Landesgebäuden installiert. „Unser Ziel ist es, bis Ende dieses Jahres insgesamt 22.000 Quadratmeter an PV-Anlagen auf Dächern von Landesgebäuden zur Verfügung zu haben, die insgesamt rund 3.700 Megawattstunden Strom erzeugen. Umgerechnet können wir dann rund 820 durchschnittliche österreichische Haushalte mit Strom versorgen“, so LHStv Dornauer.