- Zwei weitere Rinder verletzt – Verdacht auf Beteiligung eines Wolfes
- Jägerschaft informiert
In einem Almgebiet im Gemeindegebiet von Aurach bei Kitzbühel im Bezirk Kitzbühel wurden vorgestern, Dienstag, drei tote Rinder (abgestürzt) aufgefunden. Mindestens zwei weitere Rinder wurden verletzt. Nach Begutachtung durch die örtlich zuständige Amtstierärztin, gestern, Mittwoch, besteht der Verdacht auf Beteiligung eines Wolfes.
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben hat die Tiroler Landesregierung umgehend eine Abschussverordnung für einen Schadwolf erlassen. Diese ist mit der Kundmachung, heute, Donnerstag, in Kraft getreten. Sie gilt für die Dauer von acht Wochen in einem Umkreis von zehn Kilometern ausgehend vom Ort des Ereignisses. Die zuständige Jägerschaft ist bereits informiert.
Anfang Juli wurde im Gemeindegebiet von Kirchdorf i. T. ein totes (abgestürztes) Rind aufgefunden, woraufhin die Tiroler Landesregierung gemäß den gesetzlichen Vorgaben umgehend eine entsprechende Abschussverordnung für einen Schadwolf erlassen hatte. Diese bleibt noch bis Ablauf des 30. August 2024 aufrecht.
Weitere Informationen finden sich unter: www.tirol.gv.at/baer_wolf_luchs.