Da nicht alle Lesungen im Rahmens des Tiroler Vorlesetags aufgrund der Corona-Situation im November des Vorjahres stattfinden konnten, holte Bildungs- und Kulturlandesrätin Beate Palfrader ihren Besuch in der Mittelschule Königsweg in Reutte vergangene Woche nach.
„Mit dem Vorlesetag wollen wir Bewusstsein für die Bedeutung des Vorlesens schaffen und einen aktiven Beitrag zur Leseförderung und zur Bildung von Kindern leisten. Bücher sind wichtig für den schulischen und beruflichen Erfolg, aber natürlich auch als Unterhaltung“, betonte die Landesrätin bei ihrem Besuch. Aus diesem Grund sei es wesentlich, dass Kinder von klein auf in den Kontakt mit Geschichten und Erzählungen kommen. „Die Gute-Nacht-Geschichte am Abend, das Vorlesen im Kindergarten und die erste Lektüre in der Schule, all das kann dazu beitragen, dass Bücher lebenslange Freunde werden.“
Der Tiroler Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative des Landes Tirol, der Bildungsdirektion für Tirol, der Pädagogischen Hochschule Tirol, des Tiroler Buchhandels in der Wirtschaftskammer Tirol, der öffentlichen Büchereien Tirols, der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Zusammenarbeit mit dem ORF Tirol und den Tiroler Bezirksblättern. Partner sind zudem die Hypo Tirol, die ÖBB und die IVB.