- Land Tirol investiert weitere 650.000 Euro für das Schuljahr 2024/25
- Assistenz schafft Entlastung für Schulleitungen und Lehrpersonen
Termine koordinieren, Schulveranstaltungen planen und pädagogisches Personal entlasten – die administrative Assistenz hilft bei der Organisation des Schulalltags. Auch das vergangene Schuljahr zeigte, dass ein starker Bedarf nach administrativer Unterstützung in den Tiroler Pflichtschulen besteht: Aktuell unterstützen insgesamt 42 Personen (rund 23 Vollzeitäquivalente, VZÄ) in 30 Gemeinden als administrative Assistenzen die Arbeit in den Tiroler Pflichtschulen. Auf Initiative der Bildungslandesrätin Cornelia Hagele soll die Anzahl im Laufe des Jahres 2025 nun um weitere 20 VZÄ aufgestockt und somit beinahe eine Verdoppelung des administrativen Personals erreicht werden.
Dies schafft eine langfristige und effiziente Entlastung im Schulalltag, weiß die Landesrätin: „Mit den administrativen Assistenzen schaffen wir nicht nur dringend benötigte Unterstützung, sondern geben den Schulleitungen und dem Lehrpersonal die Möglichkeit, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren: die Förderung der Schülerinnen und Schüler.“ Dafür werden die finanziellen Mittel des Bundes und des Landes in der Höhe von rund 1,96 Millionen Euro um weitere 650.000 Euro vonseiten des Landes für das Schuljahr 2024/25 aufgestockt.
Ausbau der Assistenzen für verstärkte Unterstützung
Koordiniert werden die administrativen Assistenzen seit vergangenem Jahr von der KIB – Kinder Bildung Tirol gem. GesmbH. Aufgrund des steigenden Bedarfs werden aktuell neun zusätzliche Personen (rund vier VZÄ) und sieben weitere Gemeinden in das Projekt aufgenommen. Um dies nicht nur langfristig abzusichern, sondern auf immer mehr Gemeinden und Schulen Tirols auszuweiten, wurden seitens des Landes nun weitere finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt.
Insgesamt 47 Assistenzen sollen Schulen entlasten
Die administrativen Assistenzkräfte übernehmen wesentliche Verwaltungsaufgaben und ermöglichen es den Schulleitungen, sich stärker der strategischen Weiterentwicklung ihrer Schulen zu widmen. „Unsere Schulen sind das Fundament unserer Gesellschaft. Mit dieser Initiative zeigen wir, dass wir bereit sind, in die Zukunft zu investieren – sowohl in die Bildung unserer Kinder als auch in die Arbeitsbedingungen unserer Lehrkräfte“, so LRin Hagele: „Die geplante Erweiterung auf bis zu 47 Vollbeschäftigungsäquivalente stellt einen zentralen Beschäftigungsimpuls dar und schafft gleichzeitig mehr Qualität und Effizienz im Tiroler Schulwesen. Mit diesem Schritt setzt Tirol ein klares Zeichen für die kontinuierliche Verbesserung der Rahmenbedingungen an Pflichtschulen.“