Fuhrpark des Landes Tirol durch mobile Bagger erweitert

Fünf neue Bagger bis 2026 für den Landesdienst

1200 Kilogramm schwer, drei Meter hoch und knapp 110 PS unter der Haube: Mit diesen Messwerten können zwei neue Mobilbagger der Marke JCB aufwarten, die kürzlich für den Landesdienst angeschafft wurden. Bis 2026 soll jedes der fünf Baubezirksämter mit einem dieser Baustellenfahrzeuge ausgestattet werden. Die Einsatzmöglichkeiten der Bagger sind vielfältig: In den Sommermonaten übernehmen sie Aufgaben wie Mäh- und Felsräumungsarbeiten sowie diverse Grabungsarbeiten in der Straßenerhaltung. Besonders wertvoll sind sie jedoch bei der schnellen Beseitigung von Katastrophenschäden, beispielsweise nach Steinschlägen, um Verkehrswege rasch wiederherzustellen und die Sicherheit zu gewährleisten.

Der für den Landesfuhrpark zuständige LHStv Georg Dornauer ließ es sich nicht nehmen, die neuen Arbeitsgeräte vor Ort persönlich in Augenschein zu nehmen: „In jedem Baubezirksamt sollte in naher Zukunft ein mobiler Bagger stationiert sein. Damit sind wir bei potenziellen Katastrophenschäden schnellstmöglich einsatzbereit und können sofort auf diese zurückgreifen. Bisher mussten wir für diese Arbeiten oft Arbeitsgeräte anmieten, was nicht nur zeitaufwendig, sondern auch kostenintensiv war. Mithilfe dieser Investitionen können die Mietkosten für Erhaltungsarbeiten im Straßendienst gesenkt werden und die Einsatzbereitschaft gleichzeitig erhöht werden.“