Update: 18. August, 14.20 Uhr
Nach der heutigen Lagebesprechung der Einsatzleitungen wurde entschieden, dass die Gesamtsituation unter Berücksichtigung der Wettersituation eine Öffnung der B197 Arlbergstraße nicht zulässt. Die Straße bleibt bis auf weiteres geschlossen. Die Situation wird täglich neu bewertet.
Update folgt!
Update: 17. August 2024, 18.15 Uhr
Nach der heute Nachmittag stattgefundenen Lagebesprechung der Einsatzleitungen wurde aus Sicherheitsgründen entschieden, dass die B197 Arlbergstraße sowohl in Tirol als auch in Vorarlberg jedenfalls bis morgen Nachmittag gesperrt bleibt. Morgen Nachmittag wird die Lage erneut bewertet und entschieden, ob die B197 Arlbergstraße weiter gesperrt bleiben muss oder wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.
Originalmeldung: 17. August 2024, 14.55 Uhr
- LH Mattle und LH Wallner (Vorarlberg) auf Lokalaugenschein am Arlbergpass
- St. Anton am Arlberg: Mehrere Brücken beschädigt – 35 Häuser betroffen
Landeshauptmann Anton Mattle und Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner haben sich gemeinsam an der Grenze Tirol-Vorarlberg ein Bild von der Arlberg-Bundesstraße gemacht. Gemeinsam mit den Sicherheitslandesräten Astrid Mair und LR Christian Gantner (Vorarlberg) haben die Landeshauptleute zudem an einer Lagebesprechung in St. Anton am Arlberg teilgenommen. Die aktuelle Lage: Die B197 Arlbergstraße bleibt sowohl in Tirol als auch in Vorarlberg bis auf Weiteres gesperrt.
„Als Nachbar und Freund hat Vorarlberg uns unmittelbar Unterstützung zugesagt. Mit der Arlbergstraße ist aktuell eine wichtige Verbindung zwischen Tirol und Vorarlberg unterbrochen. Die Experten auf beiden Seiten arbeiten auf Hochtouren daran, die Straße wiederherzustellen“, erklärt LH Anton Mattle und führt weiter aus: „Gleichzeitig laufen auch die Aufräumarbeiten in St. Anton am Arlberg auf Hochtouren: Weiterhin werden Keller ausgepumpt, Straßen aufgeräumt und insbesondere Geschiebebecken und Rinnen ausgeräumt. Unser Dank gilt allen Einsatzkräften – insbesondere den Blaulichtorganisationen – sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung, der Landesgeologie und der Straßenmeistereien, die hier alle übermenschliche Leistungen bringen.“
In St. Anton am Arlberg wurde eine Brücke im Ortszentrum durch eine Mure mitgerissen. Auch außerhalb des Ortskerns sind mehrere Brücken beschädigt. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden insgesamt 35 Gebäude in der Gemeinde durch das Starkwetterereignis beschädigt – insbesondere Keller und Tiefgaragen sind von Überschwemmungen betroffen.
„Wir lassen die Geschädigten nicht alleine. Mithilfe des Katastrophenfonds des Landes werden wir finanzielle Unterstützung leisten“, so LH Mattle. Mehr Informationen zur Unterstützung des Landes nach privaten Elementarschäden finden sich auf der Website des Landes.