Kulturbericht 2022 veröffentlicht

LH Mattle: „Kulturbericht 2022 spiegelt Vielfalt und Investitionen in das kulturelle Leben in Tirol wider“

  • Land Tirol unterstützt, fördert und erhält Kunst- und Kulturschaffen, Tradition, Museen, Büchereien oder Baukultur
  • Kulturbericht 2022 ab sofort unter www.tirol.gv.at/kulturbericht abrufbar
  • Kulturförderungen des Landes Tirol nach Sparten transparent aufgeschlüsselt

„Wer kulturelles Leben – von der Blasmusik bis zu den Museen – erhalten will, muss die notwendigen finanziellen Rahmenbedingungen schaffen. Denn von Tradition, Kunst und Kultur profitiert die Gesellschaft im Gesamten: vom kritischen Diskurs und dem Bildungsauftrag über die Belebung von Dörfern und Städten bis hin zu den wirtschaftlichen Faktoren im Tourismus. Das Land Tirol unterstützt deshalb treffsicher und zielgerichtet die Kunst und Kultur in all ihren Facetten. Der Kulturbericht spiegelt die Vielfalt des kulturellen Lebens in Tirol wider und verdeutlicht, wie viele Menschen sich für Kunst und Kultur in Tirol engagieren. Jährlich werden sämtliche Kulturförderungen des Landes Tirol transparent und übersichtlich nach Sparten gegliedert aufgeschlüsselt. Mit den Kulturförderungen des Landes wollen wir optimale Bedingungen für die Entfaltung von Kunst und Kultur schaffen und sicherstellen, dass in allen Regionen unseres Landes ein qualitativ hochwertiges kulturelles Angebot verfügbar ist“, betont Kulturreferent LH Anton Mattle. Der Bericht aus dem Jahr 2022 ist ab sofort kosten- und umweltschonend digital unter www.tirol.gv.at/kulturbericht abrufbar.

Im Rahmen der Kulturförderung werden nicht nur Kunst- und Kulturschaffende selbst unterstützt, sondern auch die vielfältigen Kulturinitiativen und Kulturvereine in allen Bezirken Tirols. Das Angebot umfasst alle Sparten der Kunst ebenso wie die Traditionskultur, die Museen, Büchereien und Erwachsenenbildungseinrichtungen sowie das baukulturelle Erbe. Von den Förderungen profitieren unter anderem Musikkapellen, Chöre, Theaterproduktionen, Ensembles, Ausstellungen, Programmkinos, Festivals in verschiedenen Regionen und Sparten bis hin zu Kinder- und Jugendkulturaktivitäten.

Ein wichtiges Ziel ist, einen niederschwelligen Zugang zu kulturellen Angeboten sicherzustellen. Dabei werden beispielsweise Initiativen wie „Hunger auf Kunst und Kultur“ gefördert, die sozial benachteiligten Menschen einen kostenfreien Zugang zu Kultureinrichtungen ermöglichen. Des Weiteren trägt die Kulturförderung zum Erhalt und zur Restaurierung von Kirchen sowie Profanbauten bei, die unter Denkmalschutz stehen. „Die Kulturförderung dient dazu, Kunst und Kultur für alle Menschen in unserem Land zugänglich zu machen und Kulturschaffende bestmöglich zu unterstützen. Wir wollen Historisches bewahren und Neues zulassen. Als Kulturreferent ist es mir deshalb ein Anliegen, die finanziellen Mittel für den Erhalt, die Sichtbarkeit und die Weiterentwicklung von Tirols Kunst- und Kulturlandschaft sicherzustellen“, betont LH Mattle.