Graphenintegrationsplattform - GIP
Die GraphenIntegrationsPlattform ist das amtliche digitale Verkehrsreferenzsystem. Sie führt die verschiedenen Fachdatenbanken und Geoinformationssysteme zusammen, mit denen im öffentlichen Sektor Verkehr erfasst und verwaltet wird.
Die GIP bietet der öffentlichen Verwaltung und den Behörden einen Überblick über die gesamte Verkehrsinfrastruktur, indem alle wesentlichen Informationen gebündelt vorliegen. Eine parallele und damit mehrfache Datenhaltung ist damit nicht mehr erforderlich.
GIP.at ist ein gemeinsames Projekt der österreichischen Bundesländer, der ASFINAG, der ÖBB Infrastruktur, des BMVIT und des Partners ITS Vienna Region. Der österreichische Städtebund ist assoziierter Partner. Im Zuge von GIP.at werden Schnittstellen zu vorhandenen Datenbanken der Projektpartner entwickelt. Somit wird es möglich, dass nicht nur alle Verkehrsarten (Auto, öffentlicher Verkehr, Fahrrad, zu Fuß gehen) berücksichtigt werden, sondern die Informationen auch historisiert werden. Das heißt, es kann ohne zusätzlichen Aufwand jeder Zustand der Verkehrsinfrastruktur in der Vergangenheit wieder hergestellt werden. Die GIP stellt somit das „amtliche“ Referenzsystem für die Verkehrsinfrastruktur dar und ist auch die Datenbasis für zukünftige internationale Verpflichtungen (Inspire, ITS-Richtlinie der EU). Verkehrsinformation und -modellierung sowie Logistik-Anwendungen können auf die gleichen Daten zugreifen, sodass die neuen Aufgaben im Verkehrsbereich von der Verwaltung effizient und kostengünstig erfüllt werden können.
GIP.at - die Grundlage für eine zeitgemäße Verwaltung von Österreichs Verkehrswegen
Übersicht über das GIP-Kompetenzenmodell
Im Rahmen des Tages der offenen Tür des Landes Tirol 2017 wurde u. a. ein Plakat zur digitales Straßen- und Wegeverwaltung erstellt. Aus dem Plakat wird ersichtlich, welche Informationen aus der GIP abgeleitet werden können und welchen Abnehmern die GIP als Referenz bzw. Grundlage dient.
Ein wesentlicher Anteil der Datengrundlagen stammt aus dem StETiG-Projekt (Straßen-Erhebung in den Tiroler Gemeinden). Zum Öffnen des Plakates bitte auf das Bild klicken: