Partner
Organisation des Sports in Österreich und Tirol
Struktur und Organisation des Sports
Informationen unter Sport Austria
Tiroler Sportdachverbände und tiSport
Die drei Tiroler Sportdachverbände - ASVÖ, ASKÖ und Sportunion - bieten vorwiegend Maßnahmen im Bereich des Breitensports an.
tiSport ist der Verein (das "Dach") der Tiroler Sportfachverbände.
Tiroler Sportfachverbände
Die Tiroler Sportfachverbände sind insbesondere für die Organisation und Betreuung des Leistungssport verantwortlich. In Tirol gibt es 46 vom Tiroler Landessportrat anerkannte Sportfachverbände.
Die Fachverbände sind Mitglieder des Vereines "Tiroler Landessportfachverbände - tiSport". Der Vorstand des Vereines - der Fachrat - besteht aus sechs in der Vollversammlung gewählten Fachverbandspräsidenten und vertritt die Tiroler Fachverbände im Tiroler Landessportrat. Die Funktionsperiode des Fachrates entspricht der Funktionsdauer der Mitglieder des Landessportrates.
Die Kontaktdaten zu den Tiroler Sportfachverbänden können unter tiSport-Tiroler Sportfachverbände nachgeschlagen werden.
Tiroler Behindertensportverband
Innerhalb des Tiroler Sports ist der Behindertensport schon seit den ersten Jahren des Zweiten Weltkrieges ein wichtiger und äußerst erfolgreicher Faktor gewesen. Der Weg vom Versehrtensport zum Behindertensport, in dem ein viel größeres Spektrum von behinderten Menschen abgedeckt wird, ist sukzessive und mit viel Umsicht und Einfühlungsvermögen harmonisch vollzogen worden. Der Sport ist beispielgebend, wie rasch und gut Integration möglich ist.
Für noch mehr Sicherheit
Österreichisches Kuratorium für Alpine Sicherheit
Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Tirol und ist die bundesweite, unabhängige Diskussionsplattform zur Unfallprävention im Berg- und Skisport.
Österreichisches Kuratorium für Alpine Sicherheit
A-6020 Innsbruck, Olympiastraße 39
T: +43 (0) 512/365451
F: +43 (0) 512/361998
office@alpinesicherheit.at
https://www.alpinesicherheit.at
ÖISS - Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau
Seit dem Stiftungsjahr des Institutes 1974 ist das Land Tirol Mitglied im "Österreichischen Institut für Schul- und Sportstättenbau", das die "unentgeltliche Beratung der Bauherren von Schul- und Sportstätten (meist Gemeinden und Sportvereine) zur Vermeidung von Fehlplanungen und Fehlinvestitionen" zum Ziel hat.
Das ÖISS entwickelt in verschiedenen Arbeitskreisen sogenannte ÖISS Richtlinien – inhaltliche Handlungsempfehlungen für nahezu sämtliche Sportarten – und verankert diese vielfach auch in NORMEN als allgemein anerkannten Stand der Technik. Diese können auf der Homepage des ÖISS bezogen werden.
Zudem werden Fortbildungen zu verschiedenen Themen rund um den Bau-, den Betrieb- und die Instandhaltung von Sportstätten abgehalten.
Zentrales Thema bildet jedoch die Beratung vor dem Beginn von Bauvorhaben. Zur Beratung von Bauherrn und Betreibern von Sportstätten arbeitet die Koordinationsstelle Tirol mit dem ÖISS zusammen und dient als erste Anlaufstelle für Vereine, Kommunen und andere Träger von Sportstätten auf regionaler und lokaler Ebene.
Initiativen zur Information über alpine Gefahren
Nachdem sich die Lawinenunfälle abseits der gesicherten Pisten mehrten, wurde bereits 1998 von der Tiroler Landesregierung ein Sicherheitsgipfel einberufen. Aus dem konkreten Wunsch, aktive Aufklärungsarbeit zu leisten, entwickelte sich die Initiative, kostenlose Lawinencamps für Jugendliche anzubieten.
SAAC
In den von Tirol ausgehenden Snow & Alpine Awareness Camps leisten seither Berg- und Skiführer und anerkannte Meinungsbildner der Szene bei jungen Freeridern kompetent und professionell eine zielgruppenadäquate Aufklärungsarbeit. Bis 2018 haben mehr als 26.000 Jugendliche an den weit über die Grenzen Tirols hinaus bekannten Camps des Vereins zur Information über alpine Gefahren teilgenommen.
SnowHow
Seit 2006 haben sich zusätzlich die SnowHow Schullawinenkurse des neu gegründeten „Vereins zur Förderung von Bildung und Sport“ etabliert. Diese Lawinencamps werden speziell für SchülerInnen der 10. Schulstufe allgemein- und berufsbildender höherer Schulen im Rahmen des Schulunterrichts veranstaltet.