B 179 Fernpassstraße - Ausbau Ewigkeitskuve und Reutte-Süd
B 179 Fernpassstaße "Ausbau Ewigkeitskurve"

Der Ausbau Ewigkeitskurve wird als Landesstraße mit je einem Fahrstreifen pro Richtung geplant. Sie beginnt im Bereich der ÖBB Überführung nördlich von Heiterwang bei ca. km 33,15 der bestehenden B 179. Unmittelbar nach der Unterführung holt die neue Trasse leicht Richtung Süden aus, um anschließend den bestehenden Felsrücken in Form eines Felseinschnittes mit einem Rechtsbogen (R = 120 m) zu durchfahren. Im Bereich der Haltebucht nördlich der Ewigkeitskurve bindet die neue Trasse mit einem Linksbogen (R = 250 m) in den Bestand ein. Die neue Trasse ist 560 m lang und die maximale Längsneigung beträgt 5,85%.
Die bestehenden Salzsilos samt Vorplatz bleiben erhalten. Die Zufahrt zur Doser Wiese, wird mittels einer Unterführung zunächst unter der B 179 Fernpassstraße geführt und dann im Bereich der Salzsilos mittels T-Knoten aus Richtung Norden in die Fernpassstraße eingebunden.

B 179 Fernpassstraße - "Reutte Süd"

Im Bereich der Einmündung der Einfahrtsrampe aus Richtung Reutte werden die Linienführung der Fernpassstraße und die Sichtverhältnisse im Kreuzungsbereich verbessert, indem die Trasse ca. 10 m Richtung Westen abgerückt wird. Somit wird der kurze Gegenbogen der B 179 deutlich entschärft. Die Einfahrtsrampe wird im Einmündungsbereich ebenfalls Richtung Westen abgerückt. Zusätzlich wird entlang der B 179 ein Beschleunigungsstreifen in Richtung Fernpass ergänzt, welcher bis zur Einfahrt des Parkplatzes an der B 179 geführt wird. Die Ausfahrtsrampe in Richtung Reutte wird an die neue Trasse der Fernpassstraße angepasst. Aufgrund der Abrückung Richtung Westen wird zusätzlich Platz für einen Verzögerungsstreifen der Ausfahrtsrampe geschaffen. Die Trassenänderung der B 179 ist 307 m lang und beginnt im Bereich der Parkplatzeinfahrt südlich von Reutte bei ca. km 35,7 der bestehenden B 179. Das Projektende liegt ca. bei km 36,0 und die maximale Längsneigung der B 179 beträgt 4,95 %. Die Einfahrtsrampe wird auf einer Länge von 185 m ändert und die maximale Längsneigung beträgt wie im Bestand 7,8 %.

Örtliche Bauaufsicht: Ing. Günther Schindl und Günther Hold