iMONITRAF! diskutiert Maßnahmen zur Verkehrsverlagerung in Brüssel
Mit der Organisation von zwei Informations- und Netzwerkveranstaltungen am 23. Januar 2018 in Brüssel beteiligt sich das iMONITRAF! Netzwerk aktiv am Überarbeitungsprozess der Richtlinie 1999/62/EG zur Erhebung von Gebühren für die Benutzung bestimmter Verkehrswege durch schwere Nutzfahrzeuge (ugs. Wegekostenrichtlinie).
LHStvin Ingrid Felipe lud gemeinsam mit den Europaabgeordneten Michael Cramer und Karoline Graswander-Hainz zu einem Mittagsevent im Europäischen Parlament (EP) ein, um Maßnahmen zur Verlagerung des Güterverkehrs von Straße auf Schiene zu diskutieren und Entscheidungsträgern die spezifischen Voraussetzungen von alpinen Regionen zu erläutern. Die Berichterstatterin zur Revision der Wegekostenrichtlinie im EP Christine Revault d'Allonnes-Bonnefoy stellte in diesem Zuge den ersten Berichtsentwurf des Verkehrsausschusses vor und lud das iMONITRAF! Netzwerk ein, noch bis zum 20. Februar 2018 Änderungsvorschläge einzubringen.
Im Rahmen der Abendveranstaltung im Außenamt der Europaregion in Brüssel diskutierten am Podium die Europaparlamentarier Michael Cramer, Karoline Graswander-Hainz und Herbert Dorfmann mit den Verkehrslandesräten aus Tirol und Südtirol, Ingrid Felipe und Florian Mussner mit Vertretern der Europäischen Kommission und Experten im Schienenverkehr über die Auswirkungen der Wegekostenrichtlinie auf den Güterverkehr im Alpenraum.
02.2018