„Regionaljournalismus in der Euregio“ als Thema beim Journalismusfest in Innsbruck

Journalismusfest in Innsbruck lädt zum Austausch über regionale Qualitätsberichterstattung

  • Diskussionsrunde zum Regionaljournalismus in Zeiten von Crossmedia und Social Media in der Euregio
  • VertreterInnen von sechs Medien aus Tirol, Südtirol und dem Trentino treffen sich zur Gesprächsrunde am Freitag, 3. Mai 2024

Nur noch zwei Tage, bis das heurige „Journalismusfest Innsbruck – Internationale Tage der Information“ über die Bühne geht. Dabei treffen sich JournalistInnen verschiedenster Medien aus verschiedenen Regionen Europas und der Welt, um mit ihrer Expertise über aktuelle, wichtige Fragestellungen zu diskutieren und mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. Ab Freitag, 3. Mai, können Interessierte drei Tage lang wichtige Einblicke in den Journalismus und die dazugehörige Arbeitsweise erhalten. Eines der Höhepunkte ist die alljährliche Gesprächsrunde, bei der sechs ausgewählte JournalistInnen aus der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino austauschen. Die diesjährige Diskussionsrunde behandelt das Thema: „Euregio: Regionaljournalismus in Zeiten von Crossmedia und Social Media“.

„Das Journalismusfest bietet nicht nur Gelegenheit, die Vielfalt und Qualität des journalistischen Handwerks zu feiern. Es ist auch ein bedeutendes Forum für den Dialog zwischen Medien, Politik und den Bürgerinnen und Bürgern. Es erinnert uns daran, wie wichtig eine freie und unabhängige Presse für eine funktionierende Demokratie ist und ermutigt uns, weiterhin für Transparenz, Wahrheit und Verantwortung in der Berichterstattung einzutreten“, betont LH Anton Mattle und hebt vor allem hervor: „Wir dürfen uns glücklich schätzen, einen Platz in der Welt zu haben, wo Pressefreiheit starken Rückhalt erfährt. Sie ist ein unverzichtbares Gut und das Fundament unserer Demokratie, das es zu schützen gilt. Sie ermöglicht es den Medien, unabhängig und kritisch zu berichten und trägt somit maßgeblich zur Meinungsbildung bei. Das Journalismusfest erinnert uns regelmäßig an die Wichtigkeit dieser Werte, weshalb ich Interessierte einlade, vorbeizuschauen und mitzudiskutieren.“ Der Landeshauptmann selbst wird am Samstag das Journalismusfest besuchen. „Ich lasse mir das Journalismusfest nicht entgehen und werde bei der ein oder anderen Veranstaltung im Publikum sitzen“, so LH Mattle abschließend.

Über das Internationale Journalismusfest

Das Internationale Journalismusfest ist eine Veranstaltung für und von JournalistInnen und Interessierte, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Medienwelt zu informieren, zu diskutieren und sich auszutauschen. Beim Fest werden 2024 über 140 Mitwirkende aus 20 Ländern und drei Kontinenten zu rund 60 Veranstaltungen im Zentrum von Innsbruck begrüßt. Im Mittelpunkt der Debatten, Gespräche, Lesungen, Filme und Ausstellungen sowie Audiofeatures stehen aktuelle Fragestellungen zu den sozialen, politischen und kulturellen Entwicklungen rund um die Welt.


Die TeilnehmerInnen der Diskussion zum Thema „Euregio: Regionaljournalismus in Zeiten von Crossmedia und Social Media“:

  • Toni Ebner(Chefredakteur der Tageszeitung Dolomiten, Bozen)
  • Christoph Franceschini (Redakteur beim Onlineportal Salto, Bozen)
  • Esther Mitterstieler(Landesintendantin des ORF-Tirol, Innsbruck)
  • Luca Pianesi(Direktor der Online-Zeitung il Dolomiti, Trient)
  • Hannes Senfter(Redakteur von Rai Südtirol, Bozen)
  • Marco Witting (Chefredakteur der Tiroler Tageszeitung, Innsbruck)
  • Moderation: Lisa Maria Gasser (Freie Journalistin, u. a. DIE ZEIT)