- Wolfsverdacht bei aufgeschreckter Rinderherde auf Alm im Gemeindegebiet von Kirchdorf in Tirol
- Ein Rind musste aufgrund von Verletzungen notgetötet werden
- Jägerschaft informiert
In einem Almgebiet im Gemeindegebiet von Kirchdorf in Tirol im Bezirk Kitzbühel wurden vergangenen Freitag ein verletztes Rind aufgefunden, das aufgrund der Schwere der Verletzungen notgetötet werden musste. Nach Begutachtung durch die örtlich zuständige Amtstierärztin besteht der Verdacht auf Beteiligung eines Wolfes. Das Tier wurde in flachem Gelände aufgefunden. Die restliche Herde wurde versprengt und verschreckt aufgefunden.
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben hat die Tiroler Landesregierung umgehend eine Abschussverordnung für einen Schadwolf erlassen. Diese ist mit der Kundmachung, heute, Freitag, in Kraft getreten. Sie gilt für die Dauer von acht Wochen in einem Umkreis von zehn Kilometern ausgehend vom Ort des Ereignisses. Die zuständige Jägerschaft ist bereits informiert.
Weitere Informationen finden sich unter: www.tirol.gv.at/baer_wolf_luchs.