Er ist der längstdienende Mitarbeiter in der Landtagsdirektion, maßgeblich für die reibungslosen Abläufe bei Ausschuss- und Plenarsitzungen verantwortlich, wandelndes Archiv und als verlässlicher sowie hilfsbereiter Kollege Anlaufpunkt für viele Fragen rund um die Landtagsadministration: Die Rede ist von Andreas Sprenger, dem nun von LH Günther Platter in Vertretung des Bundespräsidenten in Anerkennung seiner Leistungen der Berufstitel Regierungsrat verliehen wurde.
„Nicht nur sein großer Erfahrungsschatz, sondern vor allem auch seine breite Expertise in beinahe allen Bereichen, die die Landtagsarbeit betreffen sowie seine Einsatzbereitschaft, die er an den Tag legt, machen Andreas Sprenger zu einer unverzichtbaren Stütze im Hohen Haus – für mich, meine Präsidiumskolleginnen und für alle Abgeordneten“, betont Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann. „Auch wenn eine solche Auszeichnung eigentlich Andreas‘ bescheidenen Art widerspricht, bin ich froh, dass unser Bundespräsident den über Jahre bewiesenen beruflichen Einsatz nun mit der Verleihung des Berufstitels gewürdigt hat.“
Bevor Andreas Sprenger in den Landtagsdienst eintrat, war er drei Jahre als Gendarm tätig. Das dort erworbene juristische Verständnis waren ideale Voraussetzungen für seine berufliche Zukunft in der Landtagsdirektion, der er seit April 1990 angehört. Nach Carl Reissigl, Helmut Mader und Herwig van Staa ist Sonja Ledl-Rossmann die vierte Landtagspräsidentin, die von ihm bei der Ausübung ihres Amtes unterstützt wird. Neben der administrativen Landtagsarbeit (Terminplanung, Bearbeitung des Einlaufes, Vorbereitung der Sitzungsunterlagen, …) sind auch sämtliche technische Belange bei Andreas Sprenger angesiedelt. Und nicht zuletzt führt er auch regelmäßig interessierte BesucherInnen durch die Räumlichkeiten des Landtages, wobei er mit ausgewählten Anekdoten aus 31 Jahren Landtagsarbeit aufwarten kann.